Neuer Bellingham-Ärger beim BVB
Auf dem Fußballplatz hat sich Jobe Bellingham inzwischen etwas besser etabliert. Doch auf anderer Ebene schwelt offenbar weiterhin ein eigentlich gelöscht geglaubter Brandherd.

Beim zwischenzeitlich begeisternden 4:1 gegen Athletic Bilbao fand sich Jobe Bellingham mal wieder in der Startelf wieder. Ein echter Befreiungsschlag gelang dem Mittelfeldmotor zwar nicht (FT-Note 3,5), aber immerhin war er Teil des Kollektivs, das abgesehen von schwachen rund 20 Minuten eine überzeugende Vorstellung gegen nicht zu unterschätzende Basken bot.
Soweit also alles gut für den 20-Jährigen, der Borussia Dortmund im Sommer stolze 30 Millionen Euro wert war? Eher nicht, denn der Stress rund um seinen Vater Mark Bellingham ist offenbar immer noch nicht abgeklungen. Laut einem Bericht der ‚Bild‘ ist Bellingham senior „weiterhin sehr unzufrieden über die Einsatzzeiten seines jüngsten Sohnes“ und stellt Trainer Niko Kovac „noch immer intensiv nach“.
Vorgeschichte aus dem August
Zur Erinnerung: Schon Ende August hatte sich der Vater des englischen U21-Nationalspielers Zugang zu den BVB-Katakomben verschafft und die seiner Meinung nach zu frühe Auswechslung seines Sohnes gegenüber Sebastian Kehl kritisiert.
„Wir sind alle enttäuscht über das Ergebnis gestern. Und trotzdem ist und bleibt der Aktivenbereich bei uns Spielern, Trainern und Verantwortlichen vorbehalten, nicht Familien und Beratern. Das wird es nicht noch einmal geben. Darüber haben wir alle Beteiligten klar informiert“, sagte Kehl damals. Und bei diesem Standpunkt dürfte es geblieben sein, eine neuerliche Konfrontation wäre also keine Überraschung.
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