Diego Costa: Der BVB kennt jetzt seinen Preis...

von Matthias Rudolph
2 min.
BV Borussia 09 Dortmund Diego da Silva Costa @Maxppp

Borussia Dortmund ist Jahr für Jahr gezwungen, die besten Spieler zu ersetzen. Für die kommende Transferperiode steht die Suche nach einem Ersatz für Robert Lewandowski ganz oben auf der To-Do-Liste. Diego Costa von Atlético Madrid ist eine Option. Wenn auch keine billige.

Diego Costas Stern ging in dieser Saison so richtig auf. Im Alter von 25 Jahren hat der gebürtige Brasilianer, der in Zukunft für die spanische Nationalmannschaft auf Torejagd gehen will, den absoluten Durchbruch geschafft. Nach dem Abgang von Radamel Falcao lagen die Hoffnungen bei Atlético Madrid auf den Schultern des technisch versierten Angreifers. Und Costa enttäuschte diejenigen nicht, die auf ihn gesetzt hatten – allen voran Trainer Diego Simeone.

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21 Spiele absolvierte der Rechtsfuß in der laufenden Saison in ‚La Liga‘ und der Champions League. Sagenhafte 23 Treffer stehen zu Buche. Kein Wunder also, dass sich in ganz Europa herumgesprochen hat, dass nach Diego Forlan, Fernando Torres, Sergio Agüero und Falcao der nächste Torjäger der Extraklasse bei Atlético unter Vertrag steht. Auch Borussia Dortmund ist dies nicht entgangen.

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Der BVB beobachtet bereits seit Monaten den Markt, denn der Abschied von Sturmführer Robert Lewandowski ist Michael Zorc und Co. spätestens seit dem vergangenen Sommer bekannt. Einer der Kandidaten im Signal Iduna Park ist Costa, der den polnischen Nationalspieler durchaus vergessen machen könnte.

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Atléticos Sportdirektor Jose Luis Perez Caminero hat nun zwei Informationen für den BVB parat – eine gute und eine schlechte. Das Positive: Costa ist zu haben. Wird sich ein Klub mit dem Torjäger einig, muss dieser lediglich noch die festgeschriebene Ablöse in die spanische Hauptstadt überweisen. Das Negative: Der Angreifer hat einen stolzen Preis.

Der Spieler hat eine Klausel in Höhe von 38 Millionen Euro”, verrät Caminero der ‚Marca‘. Darüber hinaus deutet der Manager an, dass vor allem die Schwergewichte von der Insel hinter Costa her sind: „Die englischen Klubs wissen das.” Die Rede ist vom FC Arsenal, Manchester United und dem FC Chelsea.

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Ob die Borussia angesichts dieser Zahlen und der namhaften Konkurrenz eine realistische Chance auf die Verpflichtung des Goalgetters hat? Jürgen Klopp müsste wieder einmal Überzeugungsarbeit par excellence abliefern. Es wäre allerdings nicht das erste Mal.

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