Draxler zum BVB – „wenn 100 Millionen Ablöse fließen“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Julian Draxler @Maxppp

Horst Heldt schiebt dem Abschied von Julian Draxler in diesem Sommer den Riegel vor. Es sei denn, ein Klub bietet 100 Millionen Euro. Den Wechsel zu Borussia Dortmund hält Heldt grundsätzlich für abwegig.

Für viele Fans kommt es fast einer Todsünde gleich, in Julian Draxlers Augen ist es zumindest eine nicht kategorisch auszuschließende Möglichkeit: Der Wechsel von Schalke 04 zu Borussia Dortmund. „Wenn ich irgendwann zum Entschluss komme, dass ein anderer Klub für mich der richtige wäre, dann gehe ich dorthin. So viel Selbstbewusstsein habe ich“, betont der Youngster.

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Und tatsächlich könnte der BVB in den kommenden Wochen sein Interesse offiziell anmelden. Denn nach dem Abschied von Mario Götze fahnden Michael Zorc und Jürgen Klopp nach hochwertigem Ersatz. „Mir ist nichts davon bekannt. Das Einzige was mir bekannt ist, ist dass Julian Ur-Schalker ist“, beteuert Horst Heldt gegenüber der ‚Bild‘. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

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Sollten die Dortmunder ihr Glück bei Draxler versuchen, wäre die Aussicht auf Erfolg wohl äußerst gering. „Es gibt keine Ausstiegsklausel und wir haben auch nicht vor, Julian am Ende der Saison zu verkaufen. Er fühlt sich wohl hier, ist das Gesicht von Schalke. Wir wollen ihn so lange wie möglich halten“, versichert Heldt, der allerdings eine Hintertür offen lässt: „Wenn morgen einer kommt und bietet 100 Millionen, was sage ich dann?“

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Ebendiese Summe oder sogar etwas mehr steht dem BVB für die kommende Transferperiode zur Verfügung. Eine erste Offerte an Schalke 04 dürfte trotzdem deutlich geringer ausfallen. Möglich, dass Heldt bald in eine Zwickmühle gerät.

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