Eintracht & HSV im Zweikampf um Ligue 1-Opa

Der Hamburger SV und Eintracht Frankfurt buhlen offenbar im Gleichschritt um die Dienste von Rechtsaußen Opa Nguette vom FC Metz. Wie die ‚L'Équipe‘ vermeldet, besteht konkretes Interesse der beiden Bundesligisten an dem schnellen Senegalesen.

Demnach bereiten sowohl die Rothosen als auch die Eintracht ein Angebot in Höhe von 2,5 Millionen Euro für den 23-Jährigen vor, der noch bis 2019 an die Franzosen gebunden ist. Insbesondere im Fall des HSV könnte eine Verpflichtung Sinn ergeben, da sich Rechtsaußen-Stammkraft Nicolai Müller bei seinem Torjubel am ersten Spieltag gegen den FC Augsburg schwer am Knie verletzte und rund sieben Monate ausfällt.

Fraglich hingegen bleibt, inwiefern die Eintracht auf dem rechten Flügel noch Nachholbedarf hat. Zwar verfügt man mit Marius Wolf nur über einen etatmäßigen Rechtsaußen. Jedoch präferierte Cheftrainer Nico Kovac ohnehin zuletzt ein 3-5-2-System mit zwei offensiv ausgerichteten Außenverteidigern. Darüber hinaus kann auch Neuzugang Luca Jovic (ausgeliehen von Benfica Lissabon) über die rechte Seite auflaufen.

Die Stärken von Opa Nguette liegen vor allem in seiner Schnelligkeit und seiner Ballbehandlung. Körperlich kann der zweifache Nationalspieler Senegals allerdings noch zulegen und auch seine Torausbeute ist angesichts von drei Treffern in 37 Pflichtspielen in der Saison 2016/17 für den FC Metzt noch ausbaufähig.