Fährmann-Diagnose weiter ungewiss: Kommt Hildebrand?

von David Hilzendegen
1 min.
Schalke 04 Ralf Fährmann @Maxppp

Die erste Diagnose hat sich bestätigt: Ralf Fährmann laboriert an einer Bänderruptur im Knie. Wie Schalke 04 damit umgeht, ist in zweierlei Hinsicht noch unklar. Wird Fährmann operiert? Und kommt Timo Hildebrand als Ersatz?

Ralf Fährmann darf weiterhin nicht aufatmen. Noch immer ist unklar, ob es sich bei der Verletzung, die sich der Schlussmann des FC Schalke 04 bei einer Notbremse im Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zugezogen hat, um einen Kreuzbandriss handelt. Eine Untersuchung beim Augsburger Kniespezialisten Dr. Ulrich Boenisch bestätigte am Dienstag lediglich die erste allgemeine Diagnose einer Bänderruptur im linken Knie.

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Die weitere Vorgehensweise liegt dementsprechend ebenfalls noch im Dunkeln. In den nächsten Tage werde eine Entscheidung fallen, ob Fährmann operiert wird oder auf eine konservative Behandlung setzt, teilt der Verein am Dienstag mit. Wochenlange Pause garantieren beiden Methoden, weswegen seit einigen Tagen der Name Timo Hildebrand durch die Veltins-Arena geistert. Der frühere Nationaltorhüter ist vereinslos und stünde sofort bereit.

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Laut ‚Bild‘ tendiert Manager Horst Heldt dazu, Fährmanns Ausfall mit Hildebrand zu kompensieren. Eine Entscheidung ist jedoch frühestens in der nächsten Woche, nach den Spielen gegen AEK Larnaka und Bayer Leverkusen zu erwarten. Bis dahin ersetzen Lars Unnerstall oder Mathias Schober den Stammtorhüter. Welcher von beiden den Vorzug erhalte, sei noch nicht klar, betont Trainer Huub Stevens: „Ich habe mit Lars Unnerstall und Mathias Schober auch noch nicht darüber gesprochen.“ Der Vorteil scheint bei Unnerstall zu liegen. Der 21-Jährige ersetzte Fährmann schon nach dessen roter Karte im Spiel gegen Kaiserslautern (1:2).

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