Dass der FC Bayern zur kommenden Saison einen neuen Sportdirektor verpflichten will, ist bekannt. Als Wunschkandidat kristallisierte sich zuletzt Max Eberl hinaus. Nun wird klar, wie der Deal abgewickelt werden soll.
Nach der Absage von Philipp Lahm fokussiert sich der FC Bayern immer mehr auf die Verpflichtung von Max Eberl als neuem Sportdirektor. Die ‚Bild‘ berichtete am gestrigen Mittwoch, dass der FCB auf eine Entscheidung noch im Laufe dieser Woche dränge. Bei Borussia Mönchengladbach will man davon nichts wissen, Vize-Präsident Rainer Bonhof zeigte sich entspannt und wies Gerüchte um ein Ultimatum in die Schranken.
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Laut ‚kicker‘ hat die Personalie Eberl in München nach wie vor höchste Priorität. Rund um das direkte Bundesliga-Duell am Sonntag im Borussia Park sollen die Gespräche konkretisiert werden. Auf eine unmittelbare Entscheidung poche der Rekordmeister entgegen der ‚Bild‘-Meldung zwar nicht – dennoch ist in Hinblick auf die anstehende Kaderplanung von einer zeitnahen Zu- oder Absage auszugehen.
Die Bayern müssen in den Gesprächen sowohl die Borussia, die eine Ablöse für ihren Macher erwartet, als auch Eberl selbst überzeugen. Der 43-Jährige fordert dem Vernehmen nach weitreichende Kompetenzen in der Kaderplanung, die bisher dem Technischen Direktor Michael Reschke zustehen. Ob und wie die beiden auch zusammenarbeiten könnten, ist noch nicht geklärt.
FT-Meinung
Ein Wechsel von Max Eberl zum FC Bayern deutet sich immer mehr an. Kein anderer Name hält sich im Umfeld der Münchener so hartnäckig wie der des Gladbachers. Der Ausgang der anstehenden Gespräche ist allerdings völlig offen. Eberl weiß, was er an seinem Lebenswerk Borussia hat und würde wohl nur einer Veränderung zustimmen, wenn ihm in München weitreichende Kompetenzen eingeräumt würden. In naher Zukunft darf man mit einer Entscheidung rechnen.
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