FC Bayern: Gespräche mit Guardiola frühestens im Frühjahr

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Josep Guardiola i Sala @Maxppp

Josep Guardiola zeichnet sich immer deutlicher als Wunschlösung des FC Bayern für die Nachfolge von Jupp Heynckes ab. Verhandlungen mit dem Spanier kann Christian Nerlinger allerdings frühestens im kommenden Frühjahr aufnehmen. Guardiola will zunächst Abstand gewinnen.

Der Akku ist leer bei Josep Guardiola. „In den nächsten Monaten will ich meine Batterien wieder aufladen. Ich werde mich ausruhen und mich dann mit neuen Angeboten beschäftigen“, ließ der 41-Jährige vor wenigen Wochen wissen. Daran hat sich bis heute nichts verändert, wie sein Berater Jose Maria Orobitg via ‚kicker‘ bestätigt: „Guardiola hat mir sogar verboten, Kontakt mit Vereinen aufzunehmen, weil wir sonst all die umlaufenden Gerüchte alimentieren.“

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Verhandlungen mit dem FC Bayern München, der den Spanier als Nachfolger von Jupp Heynckes ins Auge gefasst hat, sind folglich noch kein Thema. „Das wäre jetzt Zeitverschwendung. Denn Pep weiß ja nicht mal, was er im Frühjahr 2013 machen möchte. Fünf, sechs der großen Vereine haben angefragt, aber Pep will von alledem nichts wissen. Vielleicht sieht das im Februar oder März anders aus“, erklärt Orobitg.

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Zunächst wolle Guardiola mit seiner Familie nach New York ziehen, um dort für einige Monate Abstand zu gewinnen. „Ich habe ihm aber gesagt: Pep, wenn du im Sommer 2013 einen Verein möchtest, kannst du nicht bis Sommer 2013 nicht verhandeln. Gut, sagt Pep, warten wir ab, wie ich mich im Januar, Februar, März diesbezüglich fühle“, so Orobitg.

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Die Bayern sind demzufolge durchaus ein realistisches Thema, sollte Christian Nerlinger die Trainerfrage nicht schon vorher klären wollen. „Guardiola wäre ein super Lösung“, findet Bayern-Kapitän Philipp Lahm. Womöglich würden die Bayern für den ehemaligen ‚Barça‘-Coach sogar von ihrem nach Giovanni Trapattoni aufgestellten Prinzip abweichen, keine Trainer mehr einzustellen, die nicht fließend deutsch sprechen.

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