Der 1. FC Nürnberg ist nach gutem Saisonstart in den Tabellenkeller abgerutscht. Martin Bader will auch dem Transfermarkt nachlegen. Auf Leihspieler des FC Bayern hofft der Club-Manager erst gar nicht.
Im Oktober hatte Uli Hoeneß dem FC Augsburg Leihspieler in Aussicht gestellt. Wenn Andreas Rettig bei Bayern-Manager Christian Nerlinger anruft, könne es positive Gespräche geben, erklärte der Präsident des FC Bayern München. Es folgte prompt das Veto von Trainer Jupp Heynckes: „Unser Kader ist nicht so groß, wir können uns nicht den Luxus erlauben, Spieler auszuleihen. Solche Gedankengänge sind bei mir nicht vorhanden.“
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Entsprechend klein sind auch beim 1. FC Nürnberg die Hoffnungen, die erfolgreiche Leihspieler-Historie zwischen dem ‚Club‘ und den Bayern wieder aufleben zu lassen. „Bei Bayern sehe ich niemanden. Usami darf nicht verliehen werden. Alaba geben sie nicht her“, resigniert Manager Martin Bader in den ‚Nürnberger Nachrichten‘.
In den vergangenen Jahren sammelten einige Bayern-Profis bei den Nürnbergern Spielpraxis. Mehmet Ekici, Andreas Ottl und Breno waren in Franken aufgeblüht. Bader würde im Winter gerne auf dem Transfermarkt nachlegen. Allerdings sei es schwierig, in dieser Periode die passenden Spieler zu finden.
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