Gespräche stehen an: „Lukrative Anfragen“ für James

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild
1 min.
Sieht Gesprächsbedarf: James Rodríguez @Maxppp

Wenn er auf dem Platz steht, zählt James Rodríguez eigentlich in aller Regel zu den Besten beim FC Bayern. Dennoch hat der Mittelfeldmann keinen unumstrittenen Stammplatz inne. Es besteht Gesprächsbedarf.

Die Faktenlage ist klar: Noch bis Saisonende ist James Rodríguez von Real Madrid an den FC Bayern verliehen. Im Anschluss besitzen die Münchner die Möglichkeit, den Kolumbianer für 42 Millionen Euro fest an sich zu binden. Der Anschlussvertrag ist bereits ausgehandelt.

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In Stein gemeißelt ist ein Verbleib des Linksfußes aber noch nicht, berichtet die ‚Sport Bild‘. Der Zeitschrift zufolge will die James-Seite um Berater Jorge Mendes „spätestens in der Winterpause, noch besser im Dezember mit den Verantwortlichen des FC Bayern sprechen“.

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Interesse von Juve und aus England

Bei dieser Gelegenheit sollen die Verantwortlichen um Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic erfahren, dass es „lukrative Anfragen für James“ gibt. Der ‚Sport Bild‘ zufolge kommt eine davon von Juventus Turin. Auch in England bestehe Interesse am 27-Jährigen. Ein Abschied im Winter ist für den FCB nicht vorstellbar.

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Die Bayern-Bosse hatten in der Vergangenheit keinen Hehl daraus gemacht, James behalten zu wollen. Weiterhin halten sie auch alle Zügel in der Hand. Der Marktwert des Spielmachers ist weitaus höher als die Kaufoption. James ist jedoch nicht zufrieden mit seinen Einsatzzeiten.

Schwieriger Start unter Kovac

Unter Niko Kovac hatte der Standardexperte einen schwierigen Start, saß in sechs von zwölf Partien nur auf der Bank. Nur einmal durfte er über 90 Minuten ran – ausgerechnet bei der 0:3-Pleite gegen Borussia Mönchengladbach. Mit drei Toren und zwei Vorlagen in zehn Spielen untermauerte James seine Ansprüche.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Der FC Bayern hält die Hand auf James. Die Bosse sind überzeugt vom Filigrantechniker, der unter Jupp Heynckes schon sein ungemeines Potenzial zeigte. Der Fall Robert Lewandowski zeigt, dass die Münchner keinen Leistungsträger wider Willen ziehen lassen. James betonte zudem stets, sich in München wohlzufühlen. Dass es tatsächlich zu einer Trennung im Sommer kommt, ist aktuell nur schwer vorstellbar,

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