Hasenhüttl bestätigt: „Traf mich nicht nur mit Rangnick“

von Lukas Heimbach
1 min.
Ralph Hasenhüttl wechselt nach Leipzig @Maxppp

So viel Rummel wie in den vergangenen beiden Tagen gab es beim FC Ingolstadt selten in den zwölf Jahren, seitdem der Verein besteht. Grund dafür ist aber nicht die bemerkenswerte Spielzeit, die die ‚Schanzer' hinlegen, sonder deren Trainer: Ralph Hasenhüttl.

Ralph Hasenhüttls Erfolge beim FC Ingolstadt machen ihn begehrenswert. Vor allem RB Leipzig soll dran sein. Hasenhüttl traf sich bereits über Ostern mit RB-Sportdirektor Ralf Rangnick, um eine mögliche gemeinsame Zukunft auszuloten. Oliver Mintzlaff, Vorstandsvorsitzender der ‚Dosen‘, hatte zuvor noch erklärt: „Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl haben sich nicht zu einer Vertragsverhandlung getroffen, sondern sich unter Kollegen ausgetauscht.“ Das entsprach wohl nicht so ganz der Wahrheit.

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Denn wie Hasenhüttl am heutigen Donnerstag auf einer Pressekonferenz des FCI erklärte, habe er die Vereinsführung schon vor einigen Wochen darüber in Kenntnis gesetzt, „dass ich einige Anfragen habe, die ich mit den Verantwortlichen der anderen Vereine besprechen möchte.“ So zitiert den Österreicher der ‚kicker‘.

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Die Sachsen seien allerdings nicht der einzige Klub, mit dem sich Hasenhüttl traf: „Ich habe mich nicht nur mit RB, sondern auch mit anderen Vereinen ausgetauscht und alles, was im Sommer passieren könnte, mit den Verantwortlichen geklärt und besprochen.“

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Das Fachmagazin zieht daraus den Schluss, dass die Zeichen auf Trennung im Sommer stehen. Trotz Vertrags bis 2017. Noch am gestrigen Mittwoch hatte Präsident Peter Jackwerth betont, Hasenhüttl werde seinen „Vertrag erfüllen, Aus, Ende.“ Wie es scheint, hat sein Trainer da andere Vorstellungen.

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