Herthas Trainersuche: Kurz oder Foda?

von David Hilzendegen
1 min.
Marco Kurz @Maxppp

Noch vier Spiele, dann ist Otto Rehhagels Aufgabe bei Hertha BSC Berlin – ob erfolgreich oder nicht – beendet. Der Altmeister zieht sich wieder zurück aus dem Rampenlicht. Wem er Platz macht, ist derzeit noch offen. Angeblich befinden sich Marco Kurz und Franco Foda im Rennen.

Der Coup mit Otto Rehhagel lief nicht ganz nach den Vorstellungen von Manager Michael Preetz. Die Hertha ist auch nach der Verpflichtung des Trainerroutiniers im freien Fall. Vier Spieltage vor Ende stehen die Berliner auf einem Abstiegsplatz, der Relegationsrang ist zwei Punkte, das rettende Ufer drei Punkte entfernt.

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Egal, wie die Saison letztlich ausgeht, Rehhagel wird sein Amt abgeben. Die Aufgabe des 73-Jährigen war von Anfang an zeitlich befristet. Der Meistertrainer sollte die Hertha als Feuerwehrmann in der Liga halten und Preetz Zeit verschaffen, um eine langfristige Lösung für das Traineramt zu suchen. Glaubt man der ‚Bild‘, befindet sich ein Duo weit oben in der Gunst des Managers: Marco Kurz und Franco Foda.

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Letzterer ist seit Donnerstag nicht mehr Trainer von Sturm Graz, die Österreicher zogen wegen interner Streitigkeiten die Reißleine. Foda soll schon nach der Entlassung von Michael Skibbe zu Beginn der Rückrunde ein Thema in der Hauptstadt gewesen sein. 2009 buhlte der damalige Zweitligist 1. FC Kaiserslautern um Fodas Dienste, der das Angebot der Pfälzer jedoch ablehnte.

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Statt seiner wechselte Marco Kurz an den Betzenberg und führte die ‚Roten Teufel‘ zum Aufstieg und zu einem überragenden siebten Platz in der Vorsaison. Wegen der desaströsen sportlichen Entwicklung der Mannschaft in der laufenden Runde, musste Kurz nach dem 26. Spieltag seinen Hut nehmen. Kaiserslautern hatte zu diesem Zeitpunkt seit 16 Ligaspielen nicht mehr gewonnen.

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