Holtby: Bekenntnis zu Schalke – Fernziel Premier League

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Schalke 04 Lewis Harry Holtby @Maxppp

Lewis Holtby sieht seine Zukunft mittelfristig bei Schalke 04 und stellt eine Verlängerung seines 2013 auslaufenden Vertrags in Aussicht. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga ist für den Junioren-Nationalspieler, dessen Fernziel die englische Premier League ist, hingegen kaum vorstellbar.

Neben Klaas-Jan Huntelaar buhlt Manager Horst Heldt seit Wochen um die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Lewis Holtby. Der Kontrakt des 21-jährigen offensiven Mittelfeldspielers bei Schalke 04 läuft 2013 aus, bislang zögerte der Youngster die Entscheidung stets hinaus. Zum Saisonstart präsentiert sich der Junioren-Nationalspieler in Topform und erzielte einen Treffer in den ersten beiden Begegnungen.

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Holtbys Vater ist Engländer, aufgrund dessen hegt der 21-Jährige seit geraumer Zeit den Traum von der englischen Premier League. Mittelfristig sieht er seine Zukunft allerdings bei ‚Königsblau‘. Ein Abschied stehe aktuell nicht zur Debatte. „Keine Sorge. Ich denke nicht“, gibt Holtby im Interview mit der ‚Sport Bild‘ Entwarnung, „ich fühle mich auf Schalke wohl. Dazu gibt es jetzt diesen großen Teamspirit. Ich weiß nicht, warum ich weggehen sollte.

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Wegen seines Alters besitzt der Wechsel auf die Insel für den Mittelfeldakteur keine unmittelbare Priorität. „Ich denke erst mal nur an diese Saison und freue mich riesig auf die bevorstehenden Spiele, vor allem unsere Champions League-Auftritte“, sagt Holtby, dessen Fernziel eindeutig England heißt: „Ich bin Deutsch-Engländer und habe die Premier League immer verfolgt. Für mich steht fest, dass ich dort einmal spielen möchte.

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Einen Wechsel innerhalb der Bundesliga schließt Holtby zwar nicht kategorisch aus, doch sieht er in der deutschen Eliteliga wenige Vereine, die ihn reizen würden: „Im Fußball sollte man generell nie etwas ausschließen. Aber Fakt ist, dass es derzeit nicht viele Vereine gibt, bei denen ich mich aus sportlicher Sicht verbessern könnte. Hinzu kommt, dass ich mittlerweile eine hohe Identifikation zu diesem Klub habe. Ich fühle mich als Schalker.“ Worte, die Horst Heldt und Schalke-Boss Clemens Tönnies mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen dürften.

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