„Interessante Jungs“ – Werder will japanischen Kreativspieler

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Yoichiro Kakitani @Maxppp

Der SV Werder will sich im Winter in der Kreativzone verstärken. Sportdirektor Thomas Eichin hat Frank Ordenewitz zu diesem Zweck nach Japan geschickt. Die Wunschlösung der Bremer Chefetage bleibt allerdings ein alter Bekannter.

Robin Dutt hat den SV Werder Bremen merklich stabilisiert. Das Verhältnis zwischen offensivem Aufwand und schnellem Rückzugverhalten ist deutlich ausgewogener. Dennoch sticht ins Auge, dass dem Team in der Vorwärtsbewegung oftmals ein Stück Dynamik fehlt. Eine Komponente, die in der vergangenen Saison vor allem Kevin de Bruyne ins Spiel der ‚Grün-Weißen‘ brachte.

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Nun wird der Belgier zwar im Winter wohl wieder auf dem Markt sein, doch andere Teams werden wesentlich bessere Chancen haben. Die Folge: Thomas Eichin muss kreative Alternativen finden. Und hat Chefscout Frank Ordenewitz auf den japanischen Spielermarkt angesetzt. „Es gibt dort interessante Jungs. Sie sind physisch stark und haben die richtige Einstellung“, bestätigt der Bremer Sportdirektor in der ‚Bild‘.

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Yoichiro Kakitani von Cerezo Osaka, von hiesigen Medien bei Werder ins Spiel gebracht, ist allerdings vorerst keine heiße Spur. Dabei weiß der 23-jährige Rechtsfuß mit seiner Quote durchaus zu überzeugen: 14 Ligatreffer in 25 Partien und eine Spielweise, die stark an die des ehemaligen Dortmunders Shinji Kagawa erinnert, stehen auf seiner Visitenkarte.

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Fazit: Gut möglich, dass der SV Werder im Winter einen Japaner an Land zieht. Als 1A-Lösung wird jedoch die Rückkehr von de Bruyne favorisiert. Bei dem Chelsea-Star dürften aber Klubs wie Schalke 04 oder der VfL Wolfsburg bessere Karten haben.

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