Mit zwei Toren beim SSC Neapel hat Timo Werner seinen Arbeitgeber RB Leipzig mit mindestens einem Bein ins Achtelfinale der Europa League geschossen. Die starken Auftritte des Stürmers auf internationalem Parkett machen die Konkurrenz aus dem Ausland immer hellhöriger.
Timo Werner hat sich international einen Namen gemacht. Nicht zuletzt durch seine sieben Treffer in zehn Länderspielen schauen die Scouts der Topklubs mittlerweile ganz genau hin, wenn der 21-Jährige auf Torejagd geht. Den 3:1-Auswärtssieg von RB Leipzig gegen den SSC Neapel vor zwei Tagen verfolgte beispielsweise Arsène Wenger mit Argusaugen.
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Der ‚Sun‘ zufolge wollte sich der Coach vom FC Arsenal ein genaueres Bild von Werners aktueller Form machen. Die zwei Tore des Ex-Stuttgarters dürften durchaus Eindruck gemacht haben beim Elsässer. Als mögliche Ablöse wirft das Blatt 50 Millionen Pfund (rund 56 Millionen Euro) in den Raum. Doch Arsenal ist bei weitem nicht der einzige Klub, der auf den pfeilschnellen Stürmer aufmerksam geworden ist.
Aus England haben auch der FC Chelsea, Manchester United und der FC Liverpool die Fährte des Youngsters aufgenommen. Hoch im Kurs steht Werner zudem bei Atlético und Real Madrid. Die Colchoneros schauten beim jüngsten 2:0 der Leipziger gegen den FC Augsburg vorbei.
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Bis 2020 läuft Werners Kontrakt noch bei RB. Der amtierende Vizemeister will diesen unbedingt verlängern und ist bereit, dafür die Gehaltsobergrenze zu sprengen. Ob dies reichen wird, um den Torjäger über 2019 hinaus zu halten, ist ungewiss. Denn Werner träumt durchaus von einem international renommierten Klub. An Bewerbern mit einem interessanten Briefkopf mangelt es nicht.
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