Kehrtwende: Schalke gibt Wilmots einen Korb – Breitenreiter steht bereit

von Lukas Heimbach
1 min.
André Breitenreiter will den Schalker Kader noch weiter verstärken @Maxppp

Die Trainersuche beim FC Schalke 04 geht weiter. Wunschkandidat Marc Wilmots erteilt Königsblau eine Absage. Stattdessen rückt André Breitenreiter vehement in den Fokus.

Vergangenen Montagabend war bekannt geworden, dass der FC Schalke 04 Markus Weinzierl als neuen Trainer favorisierte. Und offenbar wollte man in Gelsenkirchen nicht lange fackeln und legte dem Erfolgstrainer des FC Augsburg einen unterschriftsreifen Dreijahresvertrag vor. Der 40-Jährige besitzt jedoch keine Ausstiegsklausel beim FCA. Die Offerte kam ihm aber offenbar ohnehin zu kurzfristig.

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Marc Wilmots und Sascha Lewandowski rückten folglich wieder in den Fokus. Vor allem der ‚Eurofighter‘ wurde auf dem königsblauen Schleudersitz hoch gehandelt. Am heutigen Freitagnachmittag folgt der Paukenschlag: Nach Informationen der ‚WAZ‘ macht Schalke das, was Weinzierl Mittwoch tat. Einen Korb verteilen. Demzufolge haben die ‚Knappen‘ dem Belgier abgesagt.

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Breitenreiter Favorit

Offenbar waren die Forderungen des belgischen Nationaltrainers zu horrend für den Bundesligisten. Vier Millionen Euro Jahresgehalt soll der 46-Jährige gefordert haben. Zudem hätte man kolportierte zwei Millionen Ablöse an den belgischen Verband zahlen müssen, wo Wilmots noch bis 2018 unter Vertrag steht.

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Neuer Topfavorit auf die Nachfolge von Roberto Di Matteo ist nun André Breitenreiter, der sich mit überzeugenden Erfolgen beim SC Paderborn auf den Listen einiger deutscher Klubs eintrug. Manager Horst Heldt hat sich dem Regionalblatt zufolge bereits mit dem 41-Jährigen in Düsseldorf getroffen, um eine mögliche Zusammenarbeit auszuhandeln.

Breitenreiter besitzt beim SCP, mit dem er in der abgelaufenen Saison aus der Bundesliga abstieg, eine Ausstiegsklausel. Offiziell läuft sein Kontrakt in Ostwestfalen noch ein Jahr. Der Ex-Profi wäre entsprechend die deutlich kostengünstigere Alternative zu Wilmots.

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