Laporte außer Reichweite – fischt Barça jetzt beim FC Bayern?

Von vielen potenziellen Neuzugängen hätte der FC Barcelona wohl am liebsten Aymeric Laporte unter Vertrag genommen. Der französische Nationalspieler ist mit 21 Jahren noch formbar, blickt aber gleichzeitig bereits auf 149 Pflichtspiele für Athletic Bilbao zurück. Auch die festgeschriebene Ablöse von 50 Millionen Euro ist in diesen Tagen wohl als verhältnismäßig günstig einzustufen, wenn man die glänzende Perspektive des Linksfuß' zugrunde legt. Doch Laporte ist für ‚Barça‘ voraussichtlich nicht zu haben.

Die Spatzen pfeifen es längst von den Dächern, dass der Youngster im Sommer bei Manchester City anheuern wird. Er folgt damit den Lockrufen von Pep Guardiola. Und der FC Barcelona muss sich anderweitig nach einem neuen Innenverteidiger umsehen. Laut dem Fernsehsender ‚TV3‘ spielen mittlerweile der Brasilianer Marquinhos von Paris St. Germain und Javi Martínez vom FC Bayern die größte Rolle in den Überlegungen der Katalanen.

Martínez könnte demnach vor allem dann ein Thema werden, wenn der anvisierte Wechsel von Mats Hummels nach München unter Dach und Fach ist. Denn mit einer Rolle als Ergänzungsspieler werde sich der 27-Jährige auf Dauer nicht abfinden, so die Herleitung seitens ‚TV3‘.

Die Reaktion anderer spanischer Quellen lässt allerdings nicht lange auf sich warten. Die Zeitung ‚Mundo Deportivo‘ nimmt das Gerücht auf, berichtet aber, dass der FC Bayern der Anfrage aus Barcelona eine klare Absage erteilt hat. Dafür spricht, dass Martínez seinen Vertrag an der Säbener Straße erst im Dezember bis 2021 verlängert hat. Seine Situation müsste sich also unter Carlo Ancelotti schon drastisch verschlechtern, ehe andere Klubs Chancen auf einen Transfer hätten. ‚Barça‘ muss wohl weitersuchen.