M'gladbach: Eberl pokert um Raffael

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Raffael Caetano de Araújo @Maxppp

Borussia Mönchengladbach will in der Personalie Raffael Nägel mit Köpfen machen. Max Eberl kündigt an, dass die Fohlen ein Angebot für den 28-Jährigen abgeben werden. An die Schmerzgrenze will der Manager dabei allerdings nicht gehen.

Borussia Mönchengladbach fahndet nach frischem Personal für die Offensive. Das Profil ist dabei klar umrissen. „Wir suchen einen Spieler, der in der Offensive mehrere Positionen bekleiden kann“, erklärt Max Eberl. Ganz oben auf der Wunschliste von Trainer Lucien Favre steht der Brasilianer Raffael von Dynamo Kiew, der in der abgelaufenen Rückrunde an Schalke 04 ausgeliehen war.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sollten die ‚Knappen‘ die Kaufoption für den 28-jährigen Spielmacher verstreichen lassen, „werden wir ein Angebot abgeben“, kündigt der Manager der ‚Fohlen‘ gegenüber dem ‚kicker‘ an. Die Ukrainer fordern für den variablen Offensivakteur rund sechs Millionen Euro Ablöse. Ob die Rheinländer bereit sind, derart tief in die Tasche zu greifen, lässt Eberl offen: „Das Angebot würde sich im Rahmen unserer Möglichkeiten bewegen. Wenn der Transfer an wirtschaftlichen Fragen scheitern würde, können wir es nicht ändern.

Lese-Tipp Unzufrieden: Plant Tempelmann den Schalke-Abflug?

Der erste Zug im Poker um Raffael gebührt ‚Königsblau‘. Dem Bericht zufolge ist Horst Heldt an einer weiteren Leihe interessiert. Weil der ehemalige Spieler von Hertha BSC aber keinesfalls zurück nach Kiew will, kommt für die Führungsriege des Premier Liga-Klubs wohl nur der Verkauf infrage. „Wir haben das Heft des Handels im Moment nicht in der Hand“, so Eberl.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mit einer zeitnahen Entscheidung ist nicht zu rechnen. Denn Eberl ist sich durchaus der Tatsache bewusst, dass der Preis für Raffael in den kommenden Monaten eher fallen als steigen dürfte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter