Ein Punkt hat auf der Tagesordnung des SV Werder oberste Priorität – die Suche nach einem Ersatz für Franco di Santo. Diverse Namen flogen zuletzt wild durch die Medien. Nun soll der Bundesligist Einigung mit seinem Wunschkandidaten erzielt haben.
Rouwen Hennings, Vedad Ibisevic, Emil Berggreen, Claudio Pizarro oder Dimitar Berbatov. Seit der Bekanntgabe des Wechsels von Top-Torjäger Franco di Santo zum FC Schalke 04, wurden jüngst diversen Namen gehandelt, die dessen Nachfolge beim SV Werder Bremen antreten könnten. Konkret wurde es bislang aber mit keinem der Gehandelten.
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Anders scheint der Fall bei Aron Johannsson. Der US-Nationalspieler vom AZ Alkmaar ist laut ‚Bild‘ der Wunschkandidat der Werderaner. Mit dem Spieler soll bereits Einigkeit erzielt worden sein. Manager Thomas Eichin und Rouven Schröder, Direktor Profifußball, befänden sich schon in Verhandlungen mit dem Klub aus der Eredivisie, heißt es weiter. Dabei scheint Alkmaar durchaus gewillt, seinen Angreifer, trotz Vertrags bis 2018, abzugeben.
Verhandlungen haben begonnen – feilschen um Ablöse
Allerdings kommen beide Parteien in puncto Ablöse noch nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Der SVW wolle nicht mehr als vier Millionen Euro zahlen. AZ verlange mindestens fünf Millionen. Am Wochenende soll Johannsson das Weserstadion bereits besichtigt haben. Für di Santo hatten die Hansestädter via Ausstiegsklausel sechs Millionen kassiert.
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Der 24-jährige Johannsson kickt unter Jürgen Klinsmann für die US-Nationalmannschaft. Für Alkmaar erzielte der gebürtige Amerikaner mit Wurzeln in Island 38 Treffer in 84 Partien. Im Januar 2013 kam er für 1,6 Millionen von Aarhus GF in die Niederlande. Der schnelle Angreifer verfügt über einen ausgezeichneten Torriecher und könnte das gesuchte Pendant zum wuchtigen Anthony Ujah sein. Noch müssen Werder und Alkmaar sich aber auf eine Ablöse einigen.
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