Mega-Offerte: So will Arsenal den BVB vom Reus-Verkauf überzeugen

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Marco Reus im Fokus der Gunners @Maxppp

Marco Reus steht beim FC Arsenal schon seit geraumer Zeit auf der Wunschliste. Der Bedarf der Gunners könnte im Sommer größer denn je sein. Entsprechend lukrativ ist womöglich die Offerte, die auf den BVB zukommt.

Der englische Wintertransfermarkt hat seit Mitternacht seine Pforten geschlossen. Auf der Zielgeraden hielt sich die Premier League entgegen alter Gepflogenheiten zurück. Das gilt auch für den FC Arsenal, der im Januar keinen einzigen Neuzugang präsentierte.

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Klar ist: Die Gunners treiben eher langfristige Pläne voran – unabhängig davon, ob Arsène Wenger seinen auslaufenden Vertrag noch einmal verlängern wird. Für den Sommer peilt Arsenal laut einem Bericht der ‚Bild‘ eine Millionenofferte für Marco Reus an. Nach Informationen der deutschen Tageszeitung stehen 60 Millionen Euro im Raum, mit denen die Londoner den BVB vom Verkauf überzeugen wollen. Reus könne auf der Insel zwischen zwölf und 13 Millionen Euro pro Jahr kassieren, derzeit streicht der Nationalspieler in Dortmund neun Millionen ein.

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Ich beschäftige mich doch nicht mit halbgarem Zeug. Mir ist nicht bekannt, dass Marco uns verlassen möchte“, erwidert Michael Zorc auf die Gerüchte um den Superstar der Schwarz-Gelben.

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FT-Meinung: Arsenal ist schon seit geraumer Zeit heiß auf Reus. Ein Angebot der Gunners im Sommer wäre also schon mit Blick auf die unklare Zukunft von Alexis Sánchez keine Überraschung. Viel wird dann von den Plänen des gebürtigen Dortmunders abhängen, dessen Vertrag noch bis 2019 datiert ist. Mit dann 28 Jahren ist Reus in einem Alter, in dem der Schritt ins Ausland womöglich eine interessante Alternative darstellt.

60 Millionen Euro sind ein marktgerechtes Angebot, denn 2018 besteht für die Borussia nach aktuellem Stand letztmalig die Gelegenheit, noch eine angemessene Ablöse für den Offensivstar zu kassieren. Bis das Thema wirklich akut wird, dürften noch einige Monate ins Land gehen. Ein Faktor könnte dann auch sein, wie die Zukunft von Kumpel Aubameyang aussieht.

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