Wie es mit Mikel Merino weitergeht, hängt direkt mit den Entscheidungen zusammen, die diese Woche bei Borussia Dortmund getroffen werden. Je nachdem, welcher Trainer auf der Bank sitzen wird, könnte im Sommer der Abschied anstehen. Mit Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln sollen sich bereits zwei deutsche Interessenten in Stellung bringen.
Wenn man es positiv sehen will, hat Mikel Merino direkt in seinem ersten Jahr bei Borussia Dortmund mit dem DFB-Pokal die erste Trophäe abgeräumt. Großen Anteil daran hatte der spanische Sommerneuzugang aber genauso nicht wie an der direkten Qualifikation für die Champions League.
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Neun Pflichtspieleinsätze, davon sechs mit einer Einsatzzeit von weniger als einer halben Stunde, stehen aus der Premierensaison zu Buche. An Interessenten mangelt es dennoch nicht – aus Spanien und offenbar auch aus der Bundesliga.
Valencia bleibt dran
In Spanien streckt neben Athletic Bilbao auch der FC Valencia die Fühler nach dem Defensivallrounder aus. Im Mestalla übernimmt mit Marcelino García ein neuer Trainer. Der 51-jährige Spanier soll mit dem Dortmunder Youngster konkrete Pläne haben.
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Konkurrenz machen den Fledermäusen aber der 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. Laut der valencianischen Sportzeitung ‚Superdeporte‘ soll das Duo erneut Interesse an Merino zeigen und nicht abgeneigt sein, den 20-Jährigen auszuleihen.
FT-Meinung
AufgewärmtEs ist kein Geheimnis, dass der BVB den fünffachen U21-Nationalspieler nur zu gerne innerhalb Deutschlands verleihen würde. Nahezu ausgeschlossen ist aber, dass die Kölner oder Gladbach den Youngster für ein Jahr ausleihen, ohne sich eine Kaufoption zu sichern. Genau dies lehnten die Schwarz-Gelben jedoch im Winter noch ab. Mit einer Entscheidung in der Causa Merino wird aber sowieso erst nach der U21-EM in Polen gerechnet, bei der Merino für Spanien aufläuft und – zumindest aus Dortmunder Sicht – hoffentlich auf sich aufmerksam macht.
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