Offerte: VfB bot vier Millionen für Hertha-Stürmer

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Pierre-Michel Lasogga @Maxppp

Hertha BSC befindet sich auf dem direktem Weg zurück in die Bundesliga. Den geplanten Aufstieg mitfeiern will Pierre-Michel Lasogga, der sich nach seinem Kreuzbandriss zurück in die erste Elf kämpft. In der zurückliegenden Winterpause wäre der Stürmer um ein Haar vorzeitig im Oberhaus gelandet.

Der VfB Stuttgart kommt in der Rückrunde nicht in die Gänge. Nach vier Spielen stehen für die Schwaben ebensoviele Niederlagen zu Buche. Mit zwei mickrigen Toren lässt das Team von Trainer Bruno Labbadia keinen Zweifel aufkommen, dass die Durchschlagskraft nach vorne derzeit fehlt. Und auch Leihgabe Federico Macheda von Manchester United konnte dem müden Offensivspiel bislang keinen neuen Anstrich verleihen.

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Knapp zwei Wochen nach Ablauf der Transferfrist wird bekannt, dass Fredi Bobic ursprünglich eine andere Lösung für die Angriffssorgen im Kopf hatte. Einem Bericht der ‚Berliner Morgenpost‘ zufolge wollte der VfB-Sportdirektor U21-Nationalspieler Pierre-Michel Lasogga von der Spree an den Neckar holen. Trotz einer Offerte in Höhe von vier Millionen soll Zweitligist Hertha BSC Bobic einen Korb gegeben haben. „Wir konnten etwa ein Millionen-Angebot für einen unserer Stürmer ablehnen“, berichtet Geschäftsführer Ingo Schiller.

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Eine hohe Wertschätzung für das 21-jährige Talent, denn die komplette Hinrunde fiel Lasogga mit einem Kreuzbandriss aus. Darüber hinaus ist die Hertha im Sturm üppig besetzt und hätte den Weggang des Youngsters durchaus verkraften können. Mit Adrián Ramos, Sami Allagui und Sandro Wagner stehen schließlich noch drei weitere etatmäßige Stammkräfte im Kader – mit Lasogga sind es vier. Der VfB hingegen muss ohne den kraftvollen Rechtsfuß aus der Krise finden.

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