Der FC Schalke 04 stellt die Weichen für die Zukunft. Nach dem Abgang von Ádám Szalai haben die Knappen einen neuen Angreifer an Bord geholt. Eric-Maxim Choupo-Moting kommt ablösefrei aus Mainz.
Nicht immer war der FC Schalke 04 für kluges Wirtschaften bekannt. Nach den Deals mit Ádám Szalai und Eric-Maxim Choupo-Moting kann sich Manager Horst Heldt aber auf die Schulter klopfen. Während die TSG Hoffenheim für Szalai rund sechs Millionen Euro Ablöse nach Gelsenkirchen überweist, kommt Choupo-Moting zum Nulltarif.
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Auch wenn das übliche Handgeld fällig wird, haben die Schalker einen guten Deal gemacht. Und Trainer Jens Keller, der gerne gelegentlich mit zwei Stürmern spielen will, bekommt neben Vollstrecker Klaas-Jan Huntelaar einen beweglichen Angreifer hinzu. „Ich freue mich sehr, dass Eric Maxim sich für uns entschieden hat. Er ist flexibel einsetzbar, aber wir planen mit ihm in erster Linie auf einer zentralen Position im Offensivbereich“, kommentiert Heldt den Transfer.
Die Schalker haben mit dem Transfer auch namhafte Konkurrenz ausgestochen. Aus der Bundesliga war Borussia Mönchengladbach hinter Choupo-Moting her. International bemühten sich der FC Valencia, die AS Rom und der FC Genua um die Dienste des 25-Jährigen.
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Bei ‚Königsblau‘ erhält der kameunische Nationalspieler, der bei der WM in Brasilien mit den ‚Unbezähmbaren Löwen‘ schon nach der Vorrunde die Segel streichen musste, einen Dreijahresvertrag. Choupo-Moting wird wie im Nationalteam mit der Rückennummer 13 auflaufen. Dem neuesten Import aus Mainz ist zu wünschen, dass er auf Schalke besser zurechtkommt als sein Vorgänger Szalai.
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