‚Papa‘ statt Reinartz? Schalke nennt den Preis

von Lukas Heimbach
1 min.
Kyriakos Papadopoulos bleibt bei Bayer @Maxppp

Bis Saisonende ist Kyriakos Papadopoulos noch vom FC Schalke 04 an Bayer Leverkusen ausgeliehen. In der Hinrunde kann der Grieche wegen einer Schulterverletzung jedoch nicht mehr ins Geschehen eingreifen. In seinen wenigen Einsätzen wusste der 22-Jährige bisher zu gefallen, weshalb Bayer über eine dauerhafte Anstellung nachdenkt. Während Königsblau den Preis nennt, wird es für Stefan Reinartz eng.

Nach 16 Jahren im Verein könnte sich das Kapitel Bayer Leverkusen für Stefan Reinartz im kommenden Sommer schließen. Der defensive Mittelfeldspieler ist unter Trainer Roger Schmidt nicht erste Wahl auf der Sechserposition, wenngleich die Hinrunde für ihn aufgrund eines Augenhöhlenbruchs ohnehin gelaufen ist. Nach Ablauf der Saison kehrt zudem Weltmeister Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach zurück unters Bayerkreuz.

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Im Kader ist dann wohl kein Platz mehr für Eigengewächs Reinartz, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Zumal sich auch der 25-Jährige in der jüngeren Vergangenheit unzufrieden mit seiner Rolle zeigte. Zuletzt wurde er bereits beim 1. FC Köln gehandelt, den die ‚Werkself‘ am kommenden Wochenende empfängt.

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Das Problem, vor dem die Kaderplaner in Leverkusen bei einem möglichen Abgang des Urgesteins stehen: Reinartz könnte bei personellen Engpässen auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Diese Option würde kommende Saison wegfallen. Deshalb denkt Bayer schon jetzt über eine Lösung für diese mögliche Problematik nach. Nach Informationen des ‚kicker‘ könnte diese Kyriakos Papadopoulos heißen.

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Demzufolge hat der FC Schalke 04 die Ablösesumme genannt, die die Rheinländer für die Festverpflichtung von Papadopoulos berappen müsste. Fünf Millionen Euro müsste Bayer für den griechischen Abwehrkoloss zahlen, der in Gelsenkirchen noch einen Vertrag bis 2016 besitzt und bis Saisonende an Bayer ausgeliehen ist.

Eine explizite Kaufoption besitzt Leverkusen aber nicht, wie S04-Manager Horst Heldt unterstreicht. Aktuell fällt der 22-jährige Innenverteidiger wieder einmal verletzt aus. Anfang November renkte er sich die Schulter aus. In seinen bisher sieben Pflichtspieleinsätzen für Bayer konnte Papadopoulos aber durchaus überzeugen. Nun gilt es für Rudi Völler und Co. abzuwägen.

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