Offizielle Vorstellung: Weinzierl spricht über Schalkes Kaderpläne

von Lukas Heimbach
1 min.
Hat seine Formation gefunden: Markus Weinzierl @Maxppp

Schalke 04 prsäentierte auf der Pressekonferenz am heutigen Dienstagmittag offiziell seinen neuen Trainer Markus Weinzierl. Dabei äußerte sich der Hoffnungsträger unter anderem zur größten Baustelle im Kader und Leroy Sané.

Für zünftige Lacher sorgte Markus Weinzierl zum Start seiner offiziellen Vorstellung bei Schalke 04. „Ich werde ein Haus hier suchen, möchte in der Nähe der Arena wohnen. Ich habe schon eine Absagen bekommen, weil der Vermieter einen langfristigen Mieter suchte. Aber das kenne ich aus Augsburg. Das war vor vier Jahren auch so – und dann bin ich vier Jahre geblieben“, flachste der 41-Jährige, der S04 kolportierte fünf Millionen Euro Ablöse kostet. Neben üblichen Vorstellungsfloskeln äußerte er sich auch zur Kaderplanung.

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Zunächst begrüßte Weinzierl die Naldo-Verpflichtung: „Lob an den Manager (Christian Heidel, d. Red.) für die Verpflichtung von Naldo. Er wird uns sicher weiterhelfen.“ Heidel hatte den Brasilianer schon vor dem Amtsantritt seines neuen Kollegen mittels Ausstiegsklausel ablösefrei vom VfL Wolfsburg nach Gelsenkirchen geholt.

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Priorität bei der Suche nach Verstärkung habe ein neuer Sechser: „Ich bin mit dem Kader grundsätzlich zufrieden. Wir wollen aber für die Sechser-Position noch jemanden holen.“ Einen „jungen Xabi Alonso“ suche man, hieß es zuletzt aus Schalker Kreisen.

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Auch zur heiß diskutierten Personalie Leroy Sané hat Weinzierl eine klare Meinung: „Leroy soll bleiben. Die Fans identifizieren sich mit ihm und solche Spieler braucht man.“ Manager Heidel bestätigte unterdessen, dass Schalke auf dem Transfermarkt noch aktiv werden will. „Eswird sicher noch Neuverpflichtungen geben. Aber es ist nicht der Zeitpunkt, diese hier zu diskutieren“, unterstreicht der 53-Jährige derlei Überlegungen. Zudem revidiert er seine Aussagen, die er Anfang Juni getätigt hatte, dass er keine „keine zweistelligen Millionenbeträge für einen Spieler investieren“ werde. „Ich habe nie pauschal gesagt, dass wir keine zweistellige Millionensumme stemmen können. Wir werde aber nicht von unserem Konsolidierungsweg abweichen“, so Heidel.

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