Rundumschlag auf Schalke – Spieler, Trainer und Manager angezählt

von Lukas Heimbach
1 min.
Schalke 04 @Maxppp

Auf Schalke werden Fans und Verantwortliche bemüht sein, schnell einen Haken hinter die Saison zu machen. Gleichzeitig gilt es, vieles in Frage zu stellen. Dabei ist sich offenbar auch Manager Horst Heldt selbst nicht mehr sicher, ob er für die Kaderplanung im Sommer noch zuständig sein wird.

Willen- und lustlos spielte der FC Schalke 04 am gestrigen Samstag die Saison zu Ende – zum verständlichen Unverständnis der abstiegsbedrohten Klubs. Denn im Gegensatz zu den Königsblauen ging es für den Hamburger SV noch um nicht weniger als alles. Den letzten Strohhalm, den Status als ‚Bundesliga-Dino‘ doch noch behalten zu können. Begriffen, was die Stunde geschlagen hatte, traten die Hanseaten auch auf und rangen die ‚Knappen‘ mit 2:0 nieder. In der Relegation winkt nun doch noch der Klassenerhalt. Insbesondere in Freiburg dürfte man dieser Tage entsprechend wenig erfreut auf Schalke zu sprechen sein.

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Auf Rang sechs beenden die ambitionierten Gelsenkirchener die Saison. Das Primärziel, die Champions League, war bereits frühzeitig passé. Wird Erzrivale Borussia Dortmund kommenden Samstag DFB-Pokalsieger, muss man sich sogar mit der Qualifikation zur Europa League rumschlagen und ist nicht gesetzt. Insofern wird dieser Tage bei S04 einiges hinterfragt.

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Heute noch einmal einen Platz tiefer zu fallen, ist ein großes Ärgernis. Das werden wir in den nächsten Tagen zum Anlass nehmen, diese Saison zu analysieren und dann wird der Verein, werden wir, Entscheidungen treffen, was die Zukunft angeht“, kündigte Manager Horst Heldt am gestrigen Samstag im Interview in der Mixed Zone weitreichende Konsequenzen an.

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Neben Spielern und Trainer Roberto Di Matteo steht offenbar auch Heldts Funktion zur Disposition: „Wir werden alles auf den Tisch legen und über jede einzelne Person, die sportlich die Verantwortung trägt, sprechen - ob das Spieler sind, ob es das Trainerteam ist, ob es der Manager ist.“ Zumindest das Aus des Schweizer Übungsleiters steht laut der ‚DerWesten‘ so gut wie fest.

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