Déjà Vu bei Schalke 04. Die Torwart-Diskussion, die in der vergangenen Saison unter Trainer Huubs Stevens das prägende Thema in Gelsenkirchen war, flammt wieder auf. Der Revierklub hat zwei namhafte Alternativen auf dem Schirm.
„Wir haben drei gute Torhüter.“ Diese häufig gehörten Worte von Schalkes Jahrhundert-Trainer Huub Stevens sind vielen Fußballfans in Deutschland noch geläufig. In der abgelaufenen Spielzeit rangelten sich Timo Hildebrand, Ralf Fährmann und Lars Unnerstall um den Platz zwischen den Pfosten beim Gelsenkirchener Bundesligisten. Nun steht Timo Hildebrand, der sich unter Stevens' Nachfolger Jens Keller einen Stammplatz erspielte, wieder in der Kritik und eine neue Torwart-Diskussion flammt auf.
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Die ‚Sport Bild‘ bringt prominente Namen ins Gespräch, die den wieder aufkeimenden Dreikampf endgültig beenden sollen. Hamburgs Stammkeeper René Adler und Borussia Mönchengladbachs Nummer 1 Marc-André ter Stegen könnten laut dem Sportmagazin für 2014 eine Option werden.
Eine Neuverpflichtung zur kommenden Saison scheint nicht unmöglich. Der Vertrag von Hildebrand, mit 34 Jahren bereits im Herbst seiner Karriere angekommen, läuft im Sommer aus. Lars Unnerstall scheint für das Schalker Gehäuse generell keine Option mehr zu sein. Ralf Fährmann, der beim Zweitrunden-Pokalspiel am heutigen Mittwoch beim Drittligisten SV Darmstadt 98 das Tor hüten wird, ist für Trainer Keller wohl auch nicht mehr als ein Reserve-Keeper.
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Es bedürfte jedoch größter Anstrengungen, Adler oder ter Stegen an Land zu ziehen. Adler steht beim HSV noch bis 2017 unter Vertrag. Ter Stegen ist zwar nur noch bis 2015 an die Gladbacher gebunden, gilt aber als einer von Deutschlands besten Torhütern und wird vom FC Barcelona heiß umworben. Dort soll er die Nachfolge von Victor Valdés antreten.
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