Schalke 04: Heidel nennt Transferplan - neuer Stand bei Wechsel-Quintett

von Remo Schatz - Quelle: Bild | RevierSport
1 min.
Neuer Macher auf Schalke: Christian Heidel @Maxppp

Auf Schalke drückt der Schuh vor allem im Sturm. Mit Franco Di Santo, Klaas-Jan Huntelaar und Breel Embolo fallen die drei etatmäßigen Mittelstürmer allesamt längerfristig aus. Christian Heidel verrät nun, wie er die Kuh vom Eis führen will.

Was nicht passieren wird, ist, dass wir groß einkaufen gehen. Das geht wirtschaftlich nicht. Und das wollen wir auch nicht. Wir können jetzt nicht einfach drei Stürmer kaufen. Wenn unsere Verletzten zurückkommen, hätten wir sieben Angreifer. Wenn wir einen dazuholen würden, hätten wir fünf Stürmer. Wir haben das noch nicht endgültig entschieden“, räumte Christian Heidel noch vor Weihnachten mit sämtlichen Gerüchten auf.

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Die Lage beim FC Schalke 04 ist allerdings aufgrund der aktuellen Verletzungsmisere im Sturm prekär. Abhilfe könnte eine Kurzzeitleihe bringen. „Oder wir leihen nur für sechs Monate aus“, gibt Kaderplaner Heidel gegenüber der ‚Bild‘ zu Protokoll. Der Manager sieht sich jedoch nicht zwangsläufig zum Handeln gezwungen: „Wenn es überhaupt nicht passt, machen wir nichts.“

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Aogo will bleiben

Mit Abwanderungsgedanken gingen zuletzt gleich fünf Knappen schwanger. Sidney Sam würden die Königsblauen nur zu gerne von der Gehaltsliste streichen. Angebote sind jedoch laut ‚RevierSport‘ Mangelware. Für Fabian Giefer, dem ein Wechselwunsch nachgesagt wird, würde man wohl nicht lange nach einem Interessenten suchen müssen. Laut der Regionalsportzeitung können sich die Schalker aber nicht leisten, den Ersatztorhüter ziehen lassen.

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Anders sieht die Situation bei Timon Wellenreuther, aktuell nur Nummer vier im S04-Tor, sowie Rechtsverteidiger Júnior Caiçara aus, denen man wohl bei einem Abschied keine Steine in den Weg legen würde. „Aber wir gehen nicht auf ihn zu“, betont Heidel in Bezug auf den 27-jährigen Brasilianer, „Júnior muss sehen, ob er seine Rolle annehmen will.“ Bei Dennis Aogo stehen die Zeichen nun offenbar auf einen Verbleib bis zum kommenden Sommer. „Es geht in die Richtung, dass er seinen Vertrag erfüllen wird“, berichtet Berater Gordon Stipic gegenüber der ‚WAZ‘.

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