Schalke 04: Mpoku-Transfer nimmt Formen an

„Natürlich hat man als neuer Trainer ein paar Ideen, die man umsetzen möchte. Ich glaube aber, dass es falsch ist zu sagen: ‚Ich will das, das und das.‘ Ich möchte erst mal sehen, was mit dem Spielerkader möglich ist und zu einem Urteil kommen – und dann entscheiden wir.“ Mit diesen Worten erbat sich Roberto Di Matteo vor rund einer Woche noch Zeit, bis er sein endgültiges Urteil über den Kader des FC Schalke 04 gefällt hat.

Unabhängig davon bastelt Horst Heldt im Hintergrund an dem ein oder anderen Transfer. Getroffen hat sich der Manager beispielsweise zuletzt mit Paul-José Mpoku von Standard Lüttich. Und das Gespräch mit dem Offensivspieler, der sich auf dem linken Flügel am wohlsten fühlt, scheint gut gelaufen zu sein. Gegenüber der belgischen Zeitung ‚La Dernière Heure‘ sagt Mpoku: „Schalke gefällt mir.“

Der belgische U21-Nationalspieler, der in Zaire geboren wurde, verrät aber auch: „Es gab noch keine Einigung.“ Weil beide Seiten sich sympathisch finden und Mpokus Vertrag obendrein zum Saisonende ausläuft, könnte der Wechsel aber schon im Januar über die Bühne gehen. Di Matteo würde ein vielversprechendes Talent bekommen, das frischen Wind in die oftmals wenig dynamische Offensive der Schalker bringen könnte.