Schalke 04: Papadopoulos darf unter Wert gehen
Die Ausstiegsklausel von Kyriakos Papadopoulos liegt bei mehr als 20 Millionen Euro. Weil aber keiner der interessierten Klubs eine solche Summe für den gerade erst genesenen Griechen auf den Tisch legen würde, wäre Horst Heldt zu Kompromissen bereit.

„Bisher ist es nicht konkret, und wir planen mit ‚Papa‘ – vor allem will er erst einmal richtig Fuß fassen im Training“, gab Horst Heldt vergangene Woche zu Protokoll. Stand jetzt liegt kein konkretes Angebot für Kyriakos Papadopoulos vor. Dabei wollen der FC Liverpool und Manchester City den griechischen Innenverteidiger des FC Schalke 04 nur allzu gerne verpflichten.
Und die Chancen auf eine Einigung vor Schließung der Transferperiode am 2. September dürften nicht schlecht stehen. Laut ‚Sport Bild‘ wäre Papadopoulos sogar für weniger als die vertraglich festgeschriebenen 22,5 Millionen Euro zu haben. Aufgrund der langwierigen Knieverletzung des Abwehrspielers sind selbst die mit immensen TV-Geldern gesegneten englischen Klubs nicht bereit, eine solche Summe auf den Tisch zu legen.
„Es beschäftigen sich tatsächlich viele Vereine mit Papa. Mir ist das Interesse über ein paar Ecken auch immer bekannt. Wenn es sich konkretisiert, werden wir es mit ihm besprechen“, sagt Heldt, auf den wohl in Kürze Gespräche zukommen werden.
Fazit: Mit Neuzugang Felipe Santana sowie Joel Matip und Benedikt Höwedes haben die ‚Knappen‘ drei gestandene Spieler für die Innenverteidiger-Position im Kader. In der Hinterhand hat Jens Keller zudem den zurzeit verletzten Sead Kolasinac. Sollte Papadopoulos noch in diesem Sommer nach England wechseln, wäre Schalke gerüstet.
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