Jens Kellers Stuhl wackelt bedenklich. Sollte Schalke 04 gegen den FC Basel nicht gewinnen, könnte seine Ära bei den Knappen frühzeitig beendet sein. Als Nachfolge-Kandidat gilt Thomas Schaaf. Gespräche mit mindestens einem Kandidaten soll Horst Heldt bereits aufgenommen haben.
Auswärts gegen Borussia Mönchengladbach kann man verlieren. Immerhin teilt Schalke 04 dieses Schicksal mit sieben anderen Klubs, die zuvor im Borussia-Park antraten. Dennoch steht Jens Keller vor dem Aus – auch weil bei ‚Königsblau‘ seit Wochen kein klares spielerisches Konzept zu erkennen ist.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, läuft die Suche nach einem geeigneten Nachfolger bereits auf Hochtouren. Gespräche mit Kandidaten habe Manager Horst Heldt aufgenommen. Als Wunschlösung gilt der Zeitung zufolge Thomas Schaaf, der im Mai sein Traineramt beim SV Werder Bremen nach 14 Jahren niedergelegt hatte und seitdem vereinslos ist.
„Jens Keller sitzt Mittwoch auf der Bank“, stellt Heldt vor dem entscheidenden Champions League-Spiel gegen den FC Basel klar, „wir bewerten die Situation nach dem letzten Hinrundenspiel in Nürnberg.“
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Gut möglich, dass ab Januar ein neuer Übungsleiter auf der Schalker Bank sitzen wird. Schaaf hatte allerdings im Sommer angekündigt, mindestens ein Jahr lang Abschied vom Profifußball zu nehmen. Ob er seinen Wiedereinstieg ausgerechnet im hektischen Gelsenkirchen feiert, nachdem er jahrelang im beschaulichen Bremen in Ruhe arbeiten konnte, ist fraglich.
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