Die Hängepartie scheint ein Ende zu nehmen. Nach Monaten der Ungewissheit bahnt sich eine zeitnahe Entscheidung über die Zukunft von Pep Guardiola an. Der Vertrag des Trainers des FC Bayern München läuft am Saisonende aus.
Pep Guardiola zeigt sich genervt von den ständigen Fragen nach einer möglichen Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Seit Sommer 2013 trainiert er an der Säbener Straße. Doch die Diskussionen um seine Person gerieten bereits nach dem ersten Vertragsjahr voll in Gang. Zuletzt bat der Spanier um Geduld und wurde schließlich deutlich: „Ich habe keinen Bock mehr“ sagte er im Rahmen einer Pressekonferenz.
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Damit meinte er aber offensichtlich nicht sein Engagement beim deutschen Rekordmeister im Allgemeinen, sondern viel mehr das Nachbohren von Journalistenseite.
Verlängerung um zwei Jahre in Aussicht
Die spanische Zeitung ‚Sport‘ mit Sitz in Barcelona berichtet am heutigen Montag, dass Guardiola seinen Kontrakt demnächst um zwei weitere Jahre ausdehnen wird. So heißt es dort im Wortlaut: „Er hat sich perfekt an das Leben in München angepasst. Er fühlt sich gelasse und glücklich und seine Familie empfindet das Gleiche. Er liebt die tägliche Arbeit mit den Spielern. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Guardiola in dem von den Bayern vorgegebenen Zeitrahmen bis zum Ende des Jahres seine Vertragsverlängerung um zwei Jahre bestätigt.“
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Die Münchener würden sich über Guardiolas Ja-Wort zweifelsfrei freuen. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sagte auf einer Rede im Rahmen seines 60. Geburtstages, dass es sein größter Wunsch sei, dass „der Trainer bei uns bleibt“. Jedenfalls liege „viel pro Bayern auf dem Tisch“, sodass er „zuversichtlich“ sei, den umworbenen Meistercoach halten zu können.
Auch Philipp Lahm erklärte zuletzt öffentlich, den Trainer in einem Vieraugengespräch gebeten zu haben, zu verlängern: „Ich habe ihm gesagt, dass die Mannschaft gerne möchte, dass er hierbleibt“, so der Kapitän.
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Die französische ‚L'Équipe‘ hatte Guardiola noch heute Morgen erneut mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht. Es heißt, dass Klub-Präsident und Geldgeber Nasser Al-Khelaifi großer Fan er Spielidee des ehemaligen Barcelona-Profis sein soll. Glaubt man den Meldungen aus Guardiolas Heimat, gehen die Franzosen aber genau wie Manchester City leer aus.
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