BVB bestätigt Interesse an Sturm-Juwel – weitere Neuzugänge im Anmarsch?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Carlos Strandberg soll weiterhin zum BVB kommen @Maxppp

Borussia Dortmund befindet sich auf dem besten Weg, in den kommenden Tagen ein echtes Juwel zu präsentieren. Das Werben um den 18-jährigen Schweden Carlos Strandberg hat BVB-Manager Michael Zorc mittlerweile bestätigt. Darüber hinaus seien weitere Neuverpflichtungen nicht ausgeschlossen.

In seiner schwedischen Heimat wird Carlos Strandberg bereits mit Mario Balotelli verglichen. Der hochveranlagte 18-Jährige spielt für Erstligist BK Häcken. Ebenso wie sein prominentes Gegenstück ist der Linksfuß sehr robust, extrem schnell, technisch versiert und abschlussstark. Anders als Balotelli neigt er allerdings bislang nicht dazu, außerhalb des Fußballplatzes für Aufsehen zu sorgen. In seinen diesjährigen acht Erstliga-Einsätzen für Häcken erzielte das Sturmtalent drei Tore und bereitete drei weitere vor.

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Seine vielversprechenden Auftritte haben Borussia Dortmund auf den Plan gerufen. Dies bestätigt Michael Zorc gegenüber ‚Sport1‘. „Wenn er kommt, wird er bei uns Spielpraxis in der U23 erhalten und noch nicht in der Profiabteilung“, stellt der Manager des BVB klar. Auf kurz oder lang ist Strandberg allerdings für die erste Mannschaft vorgesehen. 1,5 Millionen Euro Ablöse sollen fließen. Im Raum steht ein Fünfjahresvertrag.

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Ich beschäftige mich damit nicht und konzentriere mich nur auf Fußball. Für alles weitere ist mein Berater da“, wollte sich Strandberg zuletzt nicht in die Karten gucken lassen. Auch Häcken-Sportchef Sonny Karlsson mauerte vorerst noch: „Ich will diese Spekulationen nicht kommentieren.“

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Weitere Neuzugänge nicht ausgeschlossen

Den Transfermarkt abhaken will Zorc auch nach der Verpflichtung von Strandberg nicht. „Abgänge sind nicht geplant, aber wir sagen nie nie, was aber eher die Einkäufe angeht“, sagt der 51-Jährige. Akuten Bedarf haben die ‚Schwarz-Gelben‘ eigentlich auf keiner Position mehr. Zorc kann also in aller Ruhe den Blick schweifen lassen. Und wer weiß – vielleicht geht dem Sportlichen Leiter der Borussia noch ein Fisch ins Netz.

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