Stürmersuche: Gladbachs „Toplösung“ kam nicht

von Lukas Heimbach
1 min.
Max Eberl hat ein Faible für die Schweiz @Maxppp

Eine echte Alternative zu Raffael und Lars Stindl hätte Borussia Mönchengladbach im Sommer gerne präsentiert. Die gewünschte „{Toplösung}“ aber war nicht zu bekommen

Am heutigen Dienstag (18.30 Uhr) empfängt Borussia Mönchengladbach den VfB Stuttgart. Dabei reist ein Mann im Kader der Schwaben an den Niederrhein, der dort im Sommer beinahe dauerhaft gelandet wäre: Simon Terodde. Der Torjäger des VfB hatte den Fohlen bereits für einen Wechsel zugesagt, ehe die Borussia sich doch gegen den Transfer entschied.

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Gladbach war nicht bereit, die festgeschriebene Ablöse über sechs Millionen Euro für den 29-jährigen Bocholter zu zahlen. „Wir stabilisieren unser Gerüst und wir fügen dem Kader junge, hungrige und entwicklungsfähige Spieler hinzu – Top-Lösungen für Borussia. Spieler, die auch mal ein bisschen Zeit brauchen, um sich zu entwickeln, wie zum Beispiel ein Granit Xhaka. Dieser Weg hat uns dahin geführt, wo wir sind, und diesen Weg gehen wir weiter“, erklärte Sportdirektor Max Eberl.

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Besagte „Toplösung“ war für die Borussia jedoch nicht zu bekommen. Und statt Terodde verpflichtete Eberl Mitte August Raúl Bobadilla, der für zwei Millionen Euro vom FC Augsburg zurück zur Borussia kam. Ein 30-Jähriger, der als Backup für Raffael und Lars Stindl als Stürmer Nummer vier fungiert.

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