SV Werder: Ignjovski flirtert mit 1860

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen Aleksandar Ignjovski @Maxppp

Noch immer ist Aleksandar Ignjovski nicht bei Werder Bremen. Der Serbe wartet inzwischen seit mehr als einem Monat auf seinen Transfer und beginnt deshalb, sich nach Alternativen umzusehen. Besonders Ex-Klub 1860 München wirkt auf den Mittelfeldspieler verlockend.

Vielleicht können Werder Bremen und Aleksandar Ignjovski schon am heutigen Mittwoch ein Happy End vermelden. Der Berater des 20-Jährigen weilt in der Hansestadt, um mit Klaus Allofs über den Transfer zu sprechen. Der defensive Mittelfeldspieler von OFK Belgrad absolvierte schon vor über einem Monat den Medizincheck.

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Werder konnte sich bisher jedoch nicht entschließen, die Verpflichtung Ignjovskis perfekt zu machen. Dieses Zögern ist zwar der engen Bremer Kassenlage geschuldet, ändert aber nichts daran, dass der Spieler seit mehr als vier Wochen in der für ihn unangenehmen Warteschleife hängt. Bisher lehnte er dennoch alle Konkurrenzangebote ab und betonte, er wolle nur zu den Bremern.

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Offenbar ist dem Serben die Wartezeit mittlerweile doch zu lang geworden. „Allmählich müssen wir uns auch nach Alternativen umsehen. Mein Berater hat schon mit anderen Klubs gesprochen", zitiert die ‚tz‘ den 20-Jährigen unter Berufung auf die ‚Bild‘. Einen Wunschverein anstelle der Bremer habe er schon im Auge, verrät der Defensivspieler. Er schwärmt noch immer für 1860 München. Bei den ‚Löwen‘ spielte Ignjovski die letzten beiden Jahre auf Leihbasis und würde sofort wiederkommen: „Richten Sie dem Trainer aus, ich spiele auf jeder Position – wenn er mich zurückholt.

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Dies gelte jedoch nur, sollte sich der Transfer an die Weser endgültig zerschlagen. „Werder ist der beste Klub für mich. Ich will da unbedingt hin“, betont der aktuelle serbische U21-Nationalspieler. Vielleicht gelingt es seinem Berater Fali Ramadani ja, Allofs zu überzeugen, dass sein Klient lange genug Geduld bewiesen hat.

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