Tönnies verrät: Auf diese vier Jungs hat es Schalke abgesehen

von Lukas Heimbach
2 min.
Schalke 04 @Maxppp

Die Hinrunde ist für den FC Schalke 04 eine wahre Berg- und Talfahrt. Überzeugenden Leistungen folgt häufig ein Offenbarungseid der Inkonstanz. Kein Wunder, dass hinter den Kulissen schon fleißig über personelle Änderungen nachgedacht wird.

Nach dem 3:0-Sieg am Samstag gegen den VfB Stuttgart war bei Schalke 04 die Welt wieder in Ordnung. Nur drei Tage später ziehen die Beteiligten nach der 1:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim rund um die Veltins-Arena wieder lange Gesichter. Bei den Königsblauen fehlt es in dieser Saison an Konstanz. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist auch Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies dies nicht verborgen geblieben. Deshalb räumt er Manager Horst Heldt einige Freiheiten auf dem Wintertransfermarkt ein.

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Wir arbeiten immer an der Verstärkung des Teams. Horst Heldt ist dabei die Mannschaft zu verändern und zu verstärken“, verrät Tönnies gegenüber der ‚Sport Bild‘, „es ist möglich, dass wir im Winter etwas tun.“ Dabei könnte es sich nach Information des Fachblatts um folgende Kandidaten handeln:

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Kevin de Bruyne: Der belgische Youngster kommt beim FC Chelsea kaum zum Zug und soll im Winter verkauft oder verliehen werden. Auf Schalke gilt er als absoluter Wunschspieler. Am liebsten würde man ihn direkt kaufen. „Kevin ist ein Spieler mit einer enormen Qualität. Wenn es eine Möglichkeit gibt, sind wir verpflichtet, uns damit auseinanderzusetzen“, sagte Heldt jüngst auf einer Pressekonferenz. Der 22-Jährige kennt die Bundesliga aus der letzten Saison bei Werder Bremen, das ebenfalls am hochveranlagten Belgier interessiert ist. Anders als in Bremen würde de Bruyne bei Schalke wohl den offensiven Part auf der Doppelsechs übernehmen. Auch die finanzstarken Werksklubs Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg sollen heiß auf den WM-Fahrer sein.

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Sebastian Rode: Der Defensivmotor von Eintracht Frankfurt wird die Hessen am Saisonende definitiv verlassen. Da er bereits ausdrücklich mitteilte, die Saison bei der Eintracht zu Ende spielen zu wollen, wäre der 23-Jährige im Januar aber wohl keine Option. Und auch im Sommer wäre es eine Überraschung, würde der Youngster nach Gelsenkirchen wechseln. Frankfurt-Präsident Heribert Bruchhagen verriet bereits, dass er zum FC Bayern geht. Offiziell bestätigt ist aber noch nichts. Zudem baggerte Bayer Leverkusen am Blondschopf.

Fabian Giefer: Das Torwart-Problem auf Schalke ist ein offenes Geheimnis. Spätestens im Sommer soll eine Lösung her. Heißester Kandidat ist der Keeper von Fortuna Düsseldorf. Am Saisonende wäre er ablösefrei zu haben. Zuletzt schwebten auch die Namen Lukasz Fabiański und Iker Casillas durch die Gazzetten. Insbesondere, wenn Schalke in der Champions League den Einzug in die K.O.-Phase schafft und weitere Millionen winken, ist es vorstellbar, dass der 23-jährige Giefer schon im Winter vom Rheinland ins Ruhrgebiet wechselt.

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Sidney Sam: Der Leverkusener erlebt in dieser Saison eine wahre Leistungsexplosion. Vor seiner aktuellen Verletzung präsentierte er sich in herausragender Verfassung und schaffte zu Recht den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Der gebürtige Kieler hat bei Bayer zwar noch Vertrag bis 2015, aufgrund einer Klausel könnte er den Verein im Sommer aber für nur 2,5 Millionen Euro verlassen. Noch laufen die Verhandlungen zwischen Leverkusen und dem dynamischen Linksfuß schleppend. Für den Preis würde Schalke sich vermutlich nicht zweimal bitten lassen.

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