Der Trainerwechsel von Huub Stevens zu Jens Keller hat sich für Schalke 04 bislang nicht bezahlt gemacht. Bleibt der sportliche Erfolg auch in den kommenden Wochen aus, sind Kellers Tage wohl spätestens zum Saisonende gezählt. Zuletzt spielte auch Stefan Effenberg eine Rolle in den Gedankenspielen der Knappen.
So gut die Saison für den FC Schalke 04 auch begann, so handfest ist die Krise mittlerweile. Der überraschenden 1:2-Heimniederlage gegen Greuther Fürth folgte eine 0:4-Klatsche beim FC Bayern. Horst Heldts Entscheidung, nach dem Rauswurf von Huub Stevens auf Jens Keller zu setzen, trägt bislang keine Früchte. Dabei gab es durchaus andere Kandidaten.
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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hatte der Manager der ‚Knappen‘ auch Stefan Effenberg auf dem Zettel. Nach Gesprächen mit dem ‚Tiger‘ entschied sich Heldt für die interne Lösung mit Keller. Ob der einstige Trainer der U17 eine langfristige Zukunft hat als Chefcoach, steht allerdings in den Sternen. Die sportliche Entwicklung in den vergangenen Wochen deutet eher auf eine Trennung zum Saisonende hin.
Sollte es so kommen, muss Heldt sich erneut auf die Suche nach einem neuen Übungsleiter begeben. Dem Fachmagazin zufolge sind Roberto Di Matteo, Mike Büskens und Lucien Favre die Favoriten auf den Posten. Auch Armin Veh von Eintracht Frankfurt steht hoch im Kurs, da ihn eine langjährige Freundschaft mit Heldt verbindet. Bereits beim VfB Stuttgart arbeiteten die beiden erfolgreich zusammen und feierten 2007 den Gewinn der Meisterschaft.
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Trotz aller Spekulationen genießt aber derzeit Keller das Vertrauen der Entscheidungsträger. „Es bleibt so, wie wir es vorher gesagt haben: Jens Keller bleibt auf jeden Fall bis zum Saisonende unser Trainer“, erklärte Heldt nach der Schmach beim Rekordmeister. Die Suche für die kommende Saison ist wohl im Hintergrund bereits angelaufen.
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