Transfermarkt verrückt: Sticht Hoffenheim den BVB bei El Shaarawy aus?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Transfermarkt verrückt: Sticht Hoffenheim den BVB bei El Shaarawy aus? @Maxppp

Stephan El Shaarawy steht beim BVB hoch im Kurs. Doch die Schwarz-Gelben sind nicht der einzige Bewerber. Konkurrenz macht nun ausgerechnet ein Bundesligist, der vor allem sportlich nicht mithalten kann.

Europas Fußball horcht auf. Mit Stephan El Shaarawy ist in diesem Winter ein Spieler auf dem Markt, der noch vor einigen Jahren als größtes Talent des italienischen Fußballs galt. Sein enormes Potenzial konnte der flinke Techniker, der aus der Jugend des FC Genua stammt, aber nie konstant auf den Platz bringen. Neben großem Verletzungspech war es vor allem sein fehlender Biss, der den heute 23-Jährigen immer wieder aus der Bahn warf.

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Wirklich überzeugen konnte El Shaarawy dann auch während seiner halbjährigen Leihe vom AC Mailand zur AS Monaco nicht. Und genau aus diesem Grund wollen die Monegassen den Dribbler wieder loswerden. Denn sollte er sein 25. Pflichtspiel im Fürstentum bestreiten, wäre eine vertraglich vereinbarte Kaufpflicht über 14 Millionen Euro fällig. Momentan steht El Shaarawy bei 24 Partien.

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Hoffenheim macht dem BVB Konkurrenz

Es wird also höchste Eisenbahn für Monaco, den Spieler loszuwerden. Interesse signalisiert unter anderem Borussia Dortmund, das noch nach Verstärkung für die offensiven Außenbahnen fahndet. Doch der BVB ist lange nicht alleine auf weiter Flur. Unter anderem hat mit der TSG Hoffenheim ein weiterer Bundesligist die Fühler ausgestreckt, berichtet der ‚kicker‘. Möglich wäre für die Kraichgauer allerdings nur eine Leihe, denn mit kolportierten rund 20 Millionen Euro Ablöse wäre El Shaarawy deutlich zu teuer.

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Es liegt nun also daran, was der AC Mailand möchte. An seinen Heimatklub ist der ‚Pharao‘ noch bis 2018 gebunden. Bevorzugt Milan eine spätere Rückkehr des Hoffnungsträgers, wären die Hoffenheimer nicht chancenlos. Sollten die Italiener jedoch auf einen Verkauf drängen, könnte der BVB ins Spiel kommen. Allerdings wären 20 Millionen wohl auch den ‚Schwarz-Gelben‘ zu viel.

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