Angriff auf den Thron der Borussia: Effe sammelt die Truppen

von David Weiss
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Stefan Effenberg @Maxppp

Stefan Effenberg hat sich in den Kopf gesetzt, der neue Verantwortliche bei Borussia Mönchengladbach zu werden. Gemeinsam mit der Initiative Borussia will der Tiger die Kontrolle übernehmen. Dabei steht ihm ein Team prominenter Namen zur Seite. An den aktuellen Amtsinhabern lässt Effenberg kein gutes Haar.

Ein Schauspiel, wie es sich momentan rund um Borussia Mönchengladbach ereignet, ist selten. Stefan Effenberg möchte gemeinsam mit einigen anderen großen Namen (Horst Köppel und Berti Vogts sollen mit im Boot sein) die Leitung des Bundesligisten ablösen und selbst die Kontrolle übernehmen.

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Dabei ist der ‚Tiger‘ nicht bereit, bis zum Ende der Amtszeit der aktuellen Amtsträger zu warten, sondern wählt das Mittel des demokratischen Putsches. Schon am 29. Mai soll die Führung auf der Jahreshauptversammlung mittels einer Satzungsänderung ihre Papiere erhalten.

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Die Herren wollen sich doch am Erfolg messen lassen. Da wird alles schöngeredet. Aber Fakt ist: Borussia ist 17.! Fakt ist: Der letzte einstellige Tabellenplatz war in der Saison 95/96 - da habe ich noch gespielt. Jedes Jahr wird gesagt, es wird besser - und wieder stehen sie unten drin. Da haben irgendwann die Fans die Schnauze voll“, erklärt der ‚Tiger‘ seine Beweggründe im Kölner ‚Express‘.

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Eberl hat auch gute Dinge gemacht, aber du musst eine gewisse Persönlichkeit und Ausstrahlung haben. Es muss sportliche Kompetenz rein. Dazu zählt, dass bei einer Hinrunde mit zehn Punkten und 47 Gegentoren die Reißleine gezogen- und der Trainer entlassen wird“, kritisiert ‚Effe‘. „Ein Rainer Bonhof läuft in der Pause an mir vorbei und fleht: Stefan, bitte tu’ uns allen einen Gefallen und pack’ hier mit an, damit es wieder besser läuft“, fügt der 42-Jährige an.




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