Russische Medien: Anzhi-Coach Hiddink in Kontakt mit Raúl

von Thomas Rocho
1 min.
Schalke 04 @Maxppp

Raúls Vertrag bei Schalke 04 endet nach der Saison, in den Verhandlungen über eine Verlängerung herrscht Uneinigkeit über die neue Laufzeit. Angeblich hat Guus Hiddink, Trainer von Anzhi Makhachkala, bezüglich eines Wechsels zu dem Klub aus dem russischen Südwesten angefragt.

Raúls Vertrag bei Schalke 04 läuft am Ende der Saison aus, über die Zukunft des Spaniers herrscht noch Unklarheit. „Wir haben ihm ein sehr gutes Angebot gemacht. Wir sind im Gespräch mit seinen Beratern und warten jetzt ab“, verkündete Aufsichtsratschef Clemens Tönnies am Wochenende. Die Offerte sieht eine Beschäftigung für nur ein weiteres Jahr und deutliche Gehaltsabstriche vor, Raúl hingegen möchte sich mit seinen 34 Jahren und dem voraussichtlich letzten lukrativen Vertrag seiner Karriere noch für mindestens zwei Jahre binden.

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Nachdem bereits über einen Wechsel nach Katar spekuliert wurde, lockt den Torjäger angeblich auch ein finanzstarker Klub aus Russland. Wie die hiesige Zeitung ‚Life Sports‘ berichtet, hat Guus Hiddink, seit rund einem Monat Trainer von Anzhi Makhachkala, Kontakt zu Raúl aufgenommen. In einem freundschaftlichen Gespräch habe der Fanliebling der ‚Knappen‘ dem Coach am Telefon versprochen, über das Angebot nachzudenken, seine Karriere ab dem Sommer im Südosten Russlands ausklingen zu lassen. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Real Madrid, dort trainierte der Niederländer den Stürmer in der Saison 1998/1999.

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Anzhi-Vizepräsident German Chistiakov hält sich zu der Personalie bedeckt. „Alles, was unsere laufende Transferpolitik angeht, kommentieren wir nicht“, erklärt der Funktionär gegenüber ‚Life Sports‘, „alle offiziellen Informationen veröffentlichen wir zu gegebener Zeit.“ Die Perfektmeldung der Verpflichtung von Raúl wird sich darunter wohl nicht befinden. Dass der Angreifer, der in Madrid lange Zeit gut verdient hat, dem Ruf des Geldes folgt, ist unwahrscheinlich. Zumal der Familienmensch regelmäßig betont, wie wohl er und sein Anhang sich in Deutschland fühlen: „Wir sind hier sehr zufrieden, sehr glücklich, in Düsseldorf und auf Schalke.

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