Lukas Nmecha möchte bei der kommenden U21-Europameisterschaft die deutsche Nationalmannschaft gerne zum Titel schießen. In der folgenden Saison könnte er dann in der Bundesliga auf Torejagd gehen.
Bis 2021 ist Lukas Nmecha noch an Manchester City gebunden. Die vergangene Saison absolvierte der gebürtige Hamburger, der seit seinem neunten Lebensjahr mit seiner Familie in England lebt, auf Leihbasis bei Zweitliga-Klub Preston North End. Wie es für den 20-Jährigen in der kommenden Spielzeit weitergeht, weiß er selbst noch nicht so richtig.
Zuerst steht für Nmecha die U21-Europameisterschaft an. Das Turnier könnte der Stürmer für Werbung in eigener Sache nutzen. „Ich gebe mein Bestes bei der EM, wenn ich danach zurück zu ManCity komme, mache ich vielleicht die Vorbereitung mit, womöglich werde ich noch mal ausgeliehen, vielleicht komme ich auch nach Deutschland“, erklärt der 20-Jährige dem ‚kicker‘.
Eine Rückkehr in sein Geburtsland würde Nmecha durchaus reizen, wie er verrät: „Es gibt Interessenten, es gibt einige Vereine in der Bundesliga. Das wäre super für mich, weil ich ja deutsch spreche, da würde ich mich gleich wohl fühlen. Den Fußball, der in Deutschland gespielt wird, den mag ich.“
Spekulationen um Gladbach
Der ‚kicker‘ spekuliert, dass es den Stürmer zu Borussia Mönchengladbach ziehen könnte. Das Fachblatt verweist auf das Loch in der Offensive, das seit dem Abgang von Thorgan Hazard in der Offensive der Fohlenelf klafft und Sportchef Max Eberls gute Beziehungen nach England. Nmechas Mutter stammt zudem aus Gladbach. Gute Chancen also auf einen Wechsel? Nach der U21-EM wird man mehr wissen.
FT-Meinung
VageNmecha ist ein interessanter Spieler für die Bundesliga. Auch zu den Gladbachern könnte er durchaus passen. Momentan gibt es aber eher Spekulationen als handfeste Hinweise auf einen Transfer.
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