Wegen der Verletzung von Arjen Robben soll der FC Bayern die Personalie Leroy Sané zur Priorität auserkoren haben. Von dem angeblich verstärkten Werben der Münchner hat man auch bei Manchester City Wind bekommen – und nimmt eine hochkarätige Alternative ins Visier.
Sobald Leroy Sané aus seinem wohlverdienten Urlaub zurückkehrt, wird er um die Verkündung seiner Entscheidung nicht mehr herumkommen. „Er wird sich Gedanken machen, was er machen möchte. Aber er entscheidet nicht alleine, sondern auch der Verein“, sagte sein Vater Souleymane Sané zuletzt. Im Sané-Management ist man sich bewusst: Das letzte Wort liegt immer noch bei Schalke 04 – zumindest in diesem Sommer, wenn noch keine Ausstiegsklausel im bis 2019 datierten Vertrag des Youngsters greift.
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Favorit auf den Zuschlag war bislang Manchester City, das bereits rund 50 Millionen Euro Ablöse geboten haben soll. Der FC Bayern München, der eigentlich als Interessent für 2017 gehandelt wurde, ist laut ‚Bild‘-Informationen nun ebenfalls schon für dieses Jahr ein Kandidat, weil Arjen Robben mit einer erneuten Muskelverletzung rund sechs Wochen lang pausieren muss. Die ‚Süddeutsche Zeitung‘ hält dagegen. „Nach SZ-Informationen nimmt der FC Bayern zumindest in diesem Sommer nicht an der Verlosung um Sané teil“, schreibt die renommierte Tageszeitung als Reaktion auf die Meldung der ‚Bild‘.
ManCity nimmt Alternative ins Visier
Eine valide Tendenz ist zurzeit nicht zu erkennen. Dessen ist man sich offenbar auch bei ManCity bewusst. Entsprechend blickt sich Pep Guardiola nach Alternativen um. Wie ‚France Football‘ berichtet, haben die Engländer die Fährte von Riyad Mahrez wieder aufgenommen. Der in Frankreich aufgewachsene Algerier von Leicester City wurde vor wenigen Wochen zum Spieler der vergangenen Saison gewählt. Stolze 54 Millionen Euro fordert der englische Überraschungsmeister für den 25-Jährigen, der damit mindestens so teuer wäre wie Sané.
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FT-Meinung: Sané forciert einen Schalke-Abschied schon in diesem Sommer. Und Christian Heidel wird das Supertalent bei entsprechendem Angebot ziehen lassen. Das hatte der neue Schalke-Manager bereits wenige Tage nach seinem Amtsantritt deutlich gemacht. Manchester City scheint nach wie vor in der Pole Position – es sei denn, der FC Bayern macht nach der Robben-Verletzung wirklich ernst.
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