VfB buhlt um ‚Kiwi-Messi‘ – drei weitere Bundesligisten dran

von Matthias Rudolph
1 min.
Marco Rojas @Maxppp

Marco Rojas ist der Shootingstar der australischen A-League. Mit einer beachtlichen Trefferquote hat der pfeilschnelle Flügelstürmer auch einigen Klubs aus Deutschland den Kopf verdreht. Der VfB Stuttgart hat seinem Berater zufolge schon konkret angefragt

Der VfB Stuttgart hat am gestrigen Mittwochabend durch einen 2:1-Sieg über den SC Freiburg das Ticket für den internationalen Wettbewerb gelöst. Damit hat Fredi Bobic Planungssicherheit. Der Manager der Schwaben kündigt einige Neuzugänge an: „Wir werden nicht noch einmal so in eine internationale Saison hineingehen wie letztes Jahr.“ Für sämtliche Mannschaftsteile sollen frische Kräfte kommen.

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Aktuell bin ich an ein paar Spielern dran, die ich auf jeden Fall haben möchte“, berichtete Bobic kürzlich. Einer der Kandidaten ist wohl Marco Rojas, der aufgrund seiner Spielweise den Spitznamen ‚Kiwi-Messi‘ trägt. Im Sommer könnte der 21-jährige Linksaußen seinem Klub Melbourne Victory ablösefrei den Rücken kehren und den Sprung nach Europa wagen.

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Es gab Interesse aus Stuttgart, die mit Sicherheit ein großer Klub aus der Bundesliga sind. Auch zwei Vereine aus der Premier League haben angefragt“, berichtet sein Vater und Berater Rodi Rojas gegenüber dem australischen ‚Special Broadcasting Service‘.

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Dass der wieselflinke und trickreiche Flügelstürmer im Sommer fast zum Nulltarif zu haben ist, haben allerdings auch andere Vertreter aus der höchsten deutschen Spielklasse bemerkt. Dem Bericht zufolge sind auch Werder Bremen, der 1. FC Nürnberg und der VfL Wolfsburg auf das Talent aufmerksam geworden.

An der Weser ist Rojas kein Unbekannter. 2008 trainierte der Nationalspieler Neuseelands bereits zur Probe beim SV Werder mit. Einen Vertrag in Deutschland erhielt der damals 17-Jährige allerdings nicht. Schon bald könnte sich dies ändern, denn laut seinem Berater fällt die Entscheidung über seine Zukunft „wahrscheinlich zum Ende der Woche“.

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