VfB: Ein Ivorer für die Zentrale?

von David Hilzendegen
1 min.
VfB: Ein Ivorer für die Zentrale? @Maxppp

In der kommenden Saison soll manches anders, aber alles besser werden beim VfB Stuttgart. Die Mannschaft soll ein neues Gesicht bekommen, die Finanzen gestutzt werden und der sportliche Erfolg zurückkehren. Laut spanischen Medien könnte dabei ein Ivorer eine wichtige Rolle spielen – sofern Romaric nicht ohnehin zu teuer ist.

Beim VfB Stuttgart waren die Feierlichkeiten kurz. Konnten die Schwaben ihre beinahe schon traditionell schwache Hinrunde in der Vergangenheit stets durch starke Leistungen in der Rückrunde kompensieren, zitterte der VfB in der abgelaufenen Saison bis zum vorletzten Spieltag. Erst nach dem Heimsieg gegen Hannover 96 war der Abstieg rechnerisch nicht mehr möglich.

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Um ähnliche Katastrophen in der Zukunft zu verhindern, planen die Schwaben einen Umbruch. Alteingesessene Spieler wie Pavel Pogrebnyak, Khalid Boulahrouz oder Ciprian Marica sollen den Verein möglichst verlassen, hungrige, charakterstarke Spieler kommen. Profis „mit einem Topcharakter, einer Topeinstellung, die zudem auch sehr gut spielen können“, fordert Trainer Bruno Labbadia im Interview mit der ‚Stuttgarter Zeitung‘.

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Leichter gesagt als getan, insbesondere hinsichtlich der finanziellen Möglichkeiten der Schwaben. Der Verein will die Gehaltskosten in der kommenden Saison um sechs Millionen Euro auf dann 50 Millionen Euro senken. Gleichzeitig ist kaum Geld für Zukäufe da, sofern Pogrebnyak, Marica und Co. nicht für Millionenablösen gehen. Insofern ist kaum vorstellbar, dass der VfB Spieler wie Romaric vom FC Sevilla holt.

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Mit diesem bringt das spanische Magazin ‚Estadio Deportivo‘ den Bundesligisten in Verbindung. Sevilla sei bereit, den zentralen Mittelfeldspieler ziehen zu lassen. Allerdings verlangen die Spanier laut Quelle eine Ablösesumme in Höhe von vier Millionen Euro für den Ivorer. Diese dürfte für den VfB Stuttgart kaum zu stemmen sein – obwohl Finanzvorstand Ulrich Ruf trotz finanzieller Engpässe für überschaubares Risiko eintritt: „Auf dem Spielermarkt ist es manchmal so, dass man den zweiten vor dem ersten Schritt machen muss.“ Nur zu groß darf der erste Schritt nicht sein.




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