VfB Stuttgart: Marseille will Kuzmanović – und bietet Ersatz

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Zdravko Kuzmanović @Maxppp

Der VfB Stuttgart schien seine Aktivitäten auf dem Wintertransfermarkt mit den Verpflichtungen von Federico Macheda und Felipe abgeschlossen zu haben. Kurz vor Ablauf der Frist könnte es allerdings noch zu einem Spielertausch mit Olympique Marseille kommen. Die Franzosen interessieren sich für Zdravko Kuzmanović.

Spätestens nach Saisonende ist Schluss für Zdravko Kuzmanović beim VfB Stuttgart. „An meiner Situation hat sich nichts geändert, ich will im Sommer weg“, verkündete der in der Schweiz aufgewachsene serbische Nationalspieler bereits im Verlauf der Hinrunde. Und obwohl er in Richtung Winterpause immer besser in Fahrt kam und vermehrt in der Startelf der Schwaben stand, hat sich an seinen Absichten nichts geändert.

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Zwei Tage vor Ablauf der Transferfrist könnte noch einmal Bewegung in die Angelegenheit kommen. Einem Bericht des französischen Magaazins ‚Le 10 Sport‘ zufolge will Olympique Marseille Kuzmanović kurzfristig in die Ligue 1 holen. Der französische Tabellendritte sei bei der Suche nach einem groß gewachsenen und technisch versierten Sechser auf den 25-jähigen Mittelfeldakteur vom VfB gestoßen.

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Um den Bundesligisten von einem kurzfristigen Transfer zu überzeugen, will OM einen Spieler aus den eigenen Reihen im Tausch anbieten. Charles Kaboré könnte im Gegenzug zu Kuzmanović an den Neckar kommen. Der 24-jährige Nationalspieler aus Burkina Faso ist Stammspieler im Team von Elie Baup, soll den Klub aber trotz Vertrags bis 2015 verlassen. Anfragen von West Ham United oder aus Russland konkretisierten sich zuletzt nicht.

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Der Defensivspezialist hat seine Stärken im körperlichen Bereich, weist allerdings in Sachen Technik durchaus Defizite auf. Sollte der VfB sich für Kaboré interessieren, wäre ein Tauschgeschäft in den letzten Zügen des Wintertransfermarkts denkbar. Denn im kommenden Sommer wird Kuzmanović den Deutschen Meister von 2007 ohnehin verlassen. Die Aussagen des Mittelfeldspielers lassen keinen anderen Schluss zu.

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