Der VfB Stuttgart lässt nichts anbrennen. Sportvorstand Michael Reschke nahm sich heute Zeit, um über einige Personalien zu sprechen. Unter anderem verkündete der Manager sage und schreibe fünf Neuzugänge für die Schwaben.
Der VfB Stuttgart holt zum Rundumschlag aus. Michael Reschke hat fünf Transfers auf einen Schlag gelandet. Roberto Massimo kommt von Arminia Bielefeld. Der 17-jährige Offensivspieler wird aber direkt wieder an die Ostwestfalen zurückverliehen. Von der U19 des BVB kommt zudem der offensive Mittelfeldspieler David Kopacz.
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„*Marc-Oliver Kempf* hat einen Vertrag bis 2022 unterschrieben“, bestätigte Reschke auch die Verpflichtung des Innenverteidigers vom FC Freiburg. Zudem wurde der Transfer von Borna Sosa unter Dach und Fach gebracht. Der Linksverteidiger kommt von Dinamo Zagreb und erhält ein Arbeitspapier bis 2023, ebenso wie Pablo Maffeo**. Den Kauf des Rechtsvertedigers hatte Manchester City zuvor schon verkündet. Reschke bestätigte den Deal auf der Pressekonferenz.
Willkommen beim geilsten Verein der Welt: Marc Oliver #Kempf, Borna #Sosa, Pablo #Maffeo und David #Kopacz. #VfBPK #VfB pic.twitter.com/hItY93LWwi
— VfB Stuttgart (@VfB) 14. Mai 2018
Doch damit nicht genug. Die Stuttgarter haben zudem die Verträge mit Torhüter Jens Grahl und Linksverteidiger Emiliano Insúa ausgedehnt. Der Argentinier unterschreibt einen neuen Kontrakt bis 2020 mit Option auf eine weitere Saison.
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Bei Holger Badstuber bleibt offen, wo die Reise hingeht. „Es gibt für Holger Badstuber Anfragen aus der Champions League“, so Reschke, der die Chancen auf eine weitere Zusammenarbeit auf „weniger als 50 Prozent“ beziffert.
Leihspieler kehren nicht zurück
Von den verliehenen Profis wird der VfB laut dem Sportchef keinen zurückbeordern. Anto Grgic, Jan Kliment, Jérôme Onguéné, Jean Zimmer, Tobias Werner, Hans Nunoo Sarpei, Ebenezer Ofori und Ailton bleiben entweder bei ihren Leihklubs oder suchen sich neue Arbeitgeber.
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Takuma Asano kehrt zum FC Arsenal, Dzenis Burnic zu Borussia Dortmund zurück. Jacob Bruun Larsen würde der VfB derweil gerne ein weiteres Jahr ausleihen. Dortmund hat dies zunächst abgelehnt. Das letzte Wort in dieser Angelegenheit scheint aber noch nicht gesprochen.
Bei Carlos Mané hofft Reschke auf eine weitere Leihe mit einer neu ausgehandelten Kaufoption. Ob Sporting Lissabon die Rahmenbedingungen für einen solchen Deal schafft, ist laut Reschke aber ungewiss.
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Klar ist auch, dass Mario Gómez weiter für den VfB auf Torejagd gehen wird. „Mario Gómez wird beim VfB bleiben. Und nicht weil wir ihm eine Ausstiegsklausel abgekauft haben, sondern weil er beim VfB spielen will.“
Es gibt also jede Menge gute Nachrichten für die VfB-Fans. Und Reschke sagt auch: „Die Kaderplanungen sind damit aber noch nicht abgeschlossen.“ Der VfB hat also noch nicht genug.
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