Lukas Hinterseer hat nicht nur einen bekannten Onkel. Der Neffe von Hansi Hinterseer weiß sich auch selbst in Szene zu setzen. Durch starke Auftritte in der österreichischen Bundesliga hat der 22-jährige Angreifer das Interesse einiger Klubs aus Deutschland geweckt.
Neun Tore in 15 Spielen. Mit dieser starken Trefferquote hat sich Lukas Hinterseer in den Vordergrund geknipst. Und weil der Vertrag des Youngsters zum Saisonende ausläuft, spricht viel für einen vorgezogenen Wechsel in der Winterpause. Denn der FC Wacker Innsbruck will den talentierten Stürmer nur ungern zum Nulltarif abgeben.
Auch in Deutschland haben die Klubs längst Wind davon bekommen, dass Hinterseer in der Winterpause günstig zu haben ist. Wie die ‚Kleine Zeitung‘ berichtet, sind mit Borussia Mönchengladbach, der TSG Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg gleich drei Klubs aus dem Oberhaus an einem Transfer interessiert. Mit Greuther Fürth gesellt sich ein ambitionierter Zweitligist hinzu. Auch Sampdoria Genua ist mit von der Partie.
„Ich will irgendwo hin, wo ich spielen und mich weiterentwickeln kann“, sagt der frischgebackene österreichische Nationalspieler. Gut möglich, dass er unter Lucien Favre seine nächsten Schritte macht. Denn dem Blatt zufolge sind es die ‚Fohlen‘, die sich am meisten ins Zeug legen im Werben um den 22-Jährigen.
Mit 1,92 Meter Körpergröße könnte Hinterseer eine Alternative zu den quirligen Offenivspielern Raffael, Patrick Herrmann und auch Max Kruse bilden. Mit einer endgültigen Entscheidung ist Anfang Januar zu rechnen.
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