James: Treffen zwischen Bayern und Real steht an

von Niklas Scheifers - Quelle: as
1 min.
Die Zukunft von James Rodríguez steht noch in den Sternen @Maxppp

James Rodríguez scheint sich berappelt zu haben. Nach enttäuschenden Monaten ist der Kolumbianer in der Rückrunde zur festen Größe avanciert. Ob er nun in München bleibt oder nicht, wird sich in naher Zukunft klären.

Wie geht es nach der Saison weiter mit James Rodríguez? Eine von vielen zentralen Personalfragen, die sich die Bosse des FC Bayern München stellen müssen. Klar ist: Der Kolumbianer hat sich stabilisiert und nun offenbar auch Niko Kovac von sich überzeugt. Gegen den FC Liverpool blieb er nach vorne blass, arbeitete aber, was sein Trainer monatelang vermisst hatte, artig hinten mit.

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Trotz Aufwärtstrend scheint die Hinrunde bei James nachhaltig Spuren hinterlassen zu haben. „Ich habe alles in Madrid. Ich habe ein Haus und Leute, die mich lieben“, ließ der 27-Jährige nach dem Liverpool-Spiel durchblicken. Er will zurück zu Real Madrid. Ob es so kommt, werden die Verantwortlichen bald entschieden haben. Laut ‚as‘ ist in Kürze ein Treffen zwischen Bayern und Real geplant, das Klarheit in der Causa James schaffen soll. Im März, spätestens im April will man die Köpfe zusammenstecken.

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Was vereinbaren die Klubs?

Für 42 Millionen Euro kann Bayern den aktuell noch als Leihspieler in München kickenden Edeltechniker fest verpflichten, wird das gegen den Willen des Spielers aber wohl kaum tun. Zumal auch der Rekordmeister überzeugt sein muss und nach einer James-Saison mit bisher mehr Schatten als Licht auch seine Gründe hätte, die Option nicht zu ziehen.

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Unklar ist noch, wie Real die Situation bewertet. Zinédine Zidane – der seinerzeit keine allzu hohe Meinung von James hatte – sitzt nicht mehr auf der Trainerbank. Mit Santiago Solari haben sich die Karten in Madrid neu gemischt, aber nicht unbedingt zu Gunsten des Kolumbianers. Mit Isco ist ein vergleichbarer Spieler, technisch hervorragend, aber weder besonders schnell noch ein ausgewiesener Defensiv-Spezialist, derzeit komplett außen vor bei den Königlichen.

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