Weltmeister in aller Munde: Mischen auch Schalke & Wolfsburg bei Khedira mit?

von Lukas Heimbach
1 min.
Soll zukünftig auf Schalke die Bälle verteilen: Sami Khedira @Maxppp

Die WM 2010 in Südafrika war das große Karrieresprungbrett für Sami Khedira. Als internationaler Nobody ging es vom VfB Stuttgart auf einmal zu Real Madrid. Viereinhalb Jahre später neigt sich das Kapitel Bernabéu für den gereiften Weltmeister dem Ende. Im Sommer läuft sein Vertrag bei den Königlichen aus. Nachdem Borussia Dortmund Interesse signalisiert, schalten sich nun offenbar die nächsten beiden Bundesligisten ein.

Vergangenen Sommer war er bereits in aller Munde. Nachdem Sami Khedira mit der deutschen Nationalmannschaft den Weltmeistertitel geholt hatte, hofften zahlreiche Top-Klubs, den Defensivmotor von Real Madrid loseisen zu können. Allen voran der FC Arsenal, der FC Chelsea und Manchester United. Die Klubs spekulierten darauf, Khedira günstig aus seinem im Sommer dieses Jahres auslaufenden Vertrag herauskaufen zu können. Letztlich war es Trainer Carlo Ancelotti, der sich gegen den Verkauf des 27-Jährigen aussprach und stattdessen den heute 33-Jährigen Xabi Alonso zum FC Bayern München ziehen ließ.

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Nachdem der Name in der abgelaufenen Wintertransferperiode so gut wie gar nicht durch die Gazetten schwirrte, taucht er nun wieder inflationär auf. Nachdem der Ex-Stuttgarter bereits erneut mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden ist, schalten sich laut der spanischen Sporttageszeitung ‚as‘ nun auch der VfL Wolfsburg und der FC Schalke 04 ins Rennen um den dynamischen Sechser ein.

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Obwohl Schalke in der Mittelfeldzentrale quantitativ gut besetzt ist, wünscht sich Trainer Roberto Di Matteo dem Vernehmen nach mehr Qualität. Nicht umsonst sind neben Khedira auch Hannovers Lars Stindl sowie Bremens Zlatko Junuzovic bei S04 im Gespräch. In Wolfsburg hingegen entschied man sich nach dem tragischen Unglück um Junior Malanda bewusst gegen eine Neuverpflichtung in der defensiven Mittelfeldzentrale. Im Sommer sieht das Thema anders aus. Und in puncto Gehalt können die ‚Wölfe‘ auch mit den ganz Großen mitmischen.

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