Werder bastelt an neuem Gnabry-Vertrag – darf Kruse gehen?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Max Kruse spielt seit Wochen in überragender Form @Maxppp

Der SV Werder will einen vorzeitigen Abgang von Serge Gnabry unbedingt verhindert. Ein neuer Vertrag könnte die Abschiedsgerüchte vorerst verstummen lassen. Neue Schlagzeilen liefert nun eine angebliche Vereinbarung mit Max Kruse.

In den abschließenden beiden Saisonspielen gegen Hoffenheim und den BVB hat der SV Werder die Chance, eine starke Saison in eine überragende zu verwandeln. Dann nämlich, wenn der Einzug in die Europa League noch gelingen sollte.

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Nicht ganz unwesentlich ist dieser Punkt mit Blick auf zwei wichtige Personalien. Zum einen Serge Gnabry, dessen bis 2020 datiertes Arbeitspapier Frank Baumann gerne anpassen würde. Dabei soll die Ausstiegsklausel – sofern eine solche denn tatsächlich existiert – von kolportierten zehn Millionen Euro laut ‚Sport Bild‘ deutlich angehoben werden. „Wir glauben, Serge mindestens noch ein Jahr halten zu können“, sagt Baumann über die Pläne.

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Interesse an Gnabry signalisiert in erster Linie die TSG Hoffenheim. Auch Borussia Dortmund wurde zuletzt als möglicher neuer Arbeitgeber genannt. Beide Klubs haben Ambitionen auf die Champions League. Ein fast sicherer Stammplatz, der Grundvoraussetzung bei einem möglichen Wechsel wäre, winkt allerdings nur bei der TSG.

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Versprechen an Kruse

Eine weitere Baustelle, die man rund um Bremen bislang nicht als solche identifiziert hatte, ist offenbar der nicht ganz sichere Verbleib von Max Kruse. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, „soll der Stürmer die Möglichkeit haben, Werder bei einem Topangebot trotz eines Vertrags bis 2019 vorzeitig zu verlassen“.

Hintergrund ist dem Sportmagazin zufolge der Gehaltsverzicht, den Kruse bei seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg an die Weser hinnahm. Anstatt vier bis fünf Millionen Euro kassiert der Linksfuß bei Werder lediglich rund 2,5 Millionen. Kommentieren will Baumann diese Gerüchte nicht, sagt aber grundsätzlich: „Wir sind nicht bestrebt, Max abzugeben.“

FT-Meinung

Die beiden Top-Offensivleute würde Werder nur zu gerne halten. In beiden Fällen halten sie das Ruder aber nicht alleine in der Hand. Gute Argumente liefert der internationale Wettbewerb, um den die Bremer am Samstag kämpfen.

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