Werder-Chancen auf Çalhanoğlu sinken – andere Klubs wieder im Rennen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Hakan Çalhanoğlu @Maxppp

Der Poker um Hakan Çalhanoğlu zieht sich seit Wochen hin. Weil sich Werder Bremen und der Karlsruher SC nicht annähern, sind andere Klubs wieder im Rennen. Çalhanoğlus Berater ist pessimistisch, dass der Transfer doch noch klappt.

Hakan Çalhanoğlu hatte beim SV Werder Bremen bereits vor Wochen zugesagt. Im Weg standen dem Wechsel an die Weser allerdings Einflussfaktoren, die nicht in der Hand des Youngsters liegen. Drei Millionen Euro Ablöse fordert der Karlsruher SC, nach wie vor haben sich die beiden Klubs nicht bedeutend aufeinander zubewegt.

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Spätestens seit den zwei spektakulären Freistoßtreffern von Çalhanoğlu am Wochenende gegen den 1. FC Heidenheim sind auch andere Klubs wieder im Rennen. „Wenn morgen ein anderer Verein auf den KSC zukommt und ein konkretes Angebot vorlegt, werden wir uns damit beschäftigen“, gibt Berater Bektas Demirtas in der Syker ‚Kreiszeitung‘ zu. Die Meldung der türkischen Presse vom gestrigen Montag, dass Werder sich mit den Badenern nahezu einig sei, dementiert der Agent: „Das Gleiche wurde doch auch schon vor vier Wochen behauptet.“

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Sein Optimismus, dass der Wechsel an die Weser noch klappt, ist begrenzt. „Die Vereine sind offenbar noch zu weit voneinander entfernt, es sieht im Moment nicht so gut aus“, so Demirtas, der mit seinem Schützling bald Klarheit möchte: „Ich denke, nächste Woche wird Licht ins Dunkel kommen, da wird es eine Entscheidung geben.“

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Profiteur des Hin und Her sollte der KSC sein. Erst im März verlängerte der Zweitliga-Absteiger den Vertrag des Ausnahmetalents bis 2016. Dementsprechend beharrt Manager Oliver Kreuzer auf seiner Ablöseforderung – und wird am Ende wohl nicht wesentlich weniger als drei Millionen Euro erhalten, von welchem Klub auch immer.

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